Der italienische Automobilkonzern Fiat
Fiat liegt mit seinen drei Marken Fiat, Alfa Romeo und Lancia und einem Marktanteil von knapp drei Prozent auf dem vierten Platz. Begünstigt werden solle das Ziel durch die Fortsetzung der Modelloffensive. In den nächsten Monaten kommen unter anderem der Stilo-Nachfolger Bravo und nicht zuletzt im Herbst 2007 der Nachfolger des legendären Fiat 500, der für „einige Tausend Verkäufe gut ist“. Bis 2008 solle der Absatz von 120.000 Fahrzeugen in diesem Jahr auf mehr als 150.000 Einheiten steigen und der Marktanteil wieder den Stand aus dem Jahr 1996 von 4,1 Prozent erreichen. „Vielleicht gelingt uns aber auch schon 2007 der große Sprung“, sagte Frey.
KEINE ÄNDERUNG DER RECHTSFORM
2005 verkaufte Fiat in Deutschland noch 87 600 Autos und leichte Nutzfahrzeuge. Große Hoffnungen setzt der Fiat-Statthalter aber auch auf Nischenmodelle wie einen Erdgas-Panda, der 2007 für mit einem „attraktiven Preis“ für „Furore“ sorgen soll. Frey: „Dieses Fahrzeug wird Reichweiten-Weltmeister werden.“ Hybridmodelle werde es von Fiat nicht geben, da der Dieselmotor in Europa auch künftig bedeutender sein werde. Sollte sich die Entwicklung dieses Jahres fortsetzen, wird die deutsche Fiat Automobil AG nach den Worten von Frey im Jahr 2006 erstmals seit rund fünf Jahren wieder „eine schwarze Null“ schreiben.
Der Umsatz werde in diesem Jahr gegenüber 2005 von 1,35 Mrd. auf
etwa 1,85 Milliarden Euro steigen. Frey kündigte an, dass Fiat nun
doch nicht von einer Aktiengesellschaft in eine GmbH umgewandelt
werden soll. „Die von mir erhofften Kostenvorteile haben sich nach
einer intensiven Prüfung nicht ergeben“, sagte der deutsche
Fiat-Chef. Dagegen haben Ford
ISIN IT0001976403
AXC0038 2006-08-20/19:41