Der Oktober ist bisher außergewöhnlich mild verlaufen. In vielen Teilen Deutschlands lagen die Temperaturen im Mittel 2 bis 3 Grad über den langjährigen Messwerten. Und interessanterweise sorgt gerade dieses Wetter dafür, dass es im Herbst und Winter wahrscheinlich kein größeres Hochwasser am Mittel- und Niederrhein geben wird!
„Aufgrund der Entwicklung der Wetterlage ist auch in den nächsten Wochen kaum mit einem Rheinhochwasser zu rechnen“, erklärt Karsten Brandt vom Wetterservice Donnerwetter.de. Nach den Berechnungen des Bonner Meteorologen liegt Wahrscheinlichkeit für ein Rheinhochwasser am Mittel- und Niederrhein im November bei unter 5 Prozent. Für den Dezember steigt sie nur leicht auf 8-10 Prozent an.
Und auch im Hochwinter sieht es nicht viel anders aus, meint Brandt: „Aufgrund der Langfristprognosen ist auch dann die Hochwasser-Wahrscheinlichkeit eher gering.“ Der Grund sind die Hochdruckgebiete über Mitteleuropa, die in den vergangenen Wochen bei uns für schönes, mildes Herbstwetter sorgten. „Sehr oft gibt es nach dann auch im Januar/Februar besonders viele Hochdruckwetterlagen über Deutschland“, weiß Karsten Brandt. Allerdings sorgt das klare Hochdruckwetter mitten im Winter dann für eisige, trockene Kälte, da die Sonne keine Kraft hat, die Luft zu erwärmen.
Am Oberrhein und an kleinern Zuflüssen seien aber Hochwasserwellen denkbar, meint der Donnerwetter.de-Meteorologe. Aber auch hierfür sei die Wahrscheinlichkeit mit 35-40 Prozent ebenfalls nicht sehr hoch.
21.10.2006 - , Donnerwetter.de
--------------------------------------------------------------------- (c) Donnerwetter.de - der Wetterservice http://www.donnerwetter.de
Dies ist eine Mitteilung von Donnerwetter.de. Für den Inhalt ist ausschließlich Donnerwetter.de verantwortlich.
Der Inhalt ist ausschließlich für den privaten Gebrauch bestimmt. Alle Angaben ohne Gewähr, Fehler und Irrtümer vorbehalten. Jede weitergehende, kommerzielle oder nicht kommerzielle Nutzung, Veröffentlichung, Aushang oder Sendung ist nur mit schriftlicher Zustimmung gestattet. Alle Rechte vorbehalten.
Sämtliche Vorhersagen haben gewisse Wahrscheinlichkeiten. Daher kommt es immer wieder zu Fehleinschätzungen der Wetterlage, für die die Donnerwetter.de GmbH keine Haftung oder Verantwortung übernehmen kann.
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Und auch im Hochwinter sieht es nicht viel anders aus, meint Brandt: „Aufgrund der Langfristprognosen ist auch dann die Hochwasser-Wahrscheinlichkeit eher gering.“ Der Grund sind die Hochdruckgebiete über Mitteleuropa, die in den vergangenen Wochen bei uns für schönes, mildes Herbstwetter sorgten. „Sehr oft gibt es nach dann auch im Januar/Februar besonders viele Hochdruckwetterlagen über Deutschland“, weiß Karsten Brandt. Allerdings sorgt das klare Hochdruckwetter mitten im Winter dann für eisige, trockene Kälte, da die Sonne keine Kraft hat, die Luft zu erwärmen.
Am Oberrhein und an kleinern Zuflüssen seien aber Hochwasserwellen denkbar, meint der Donnerwetter.de-Meteorologe. Aber auch hierfür sei die Wahrscheinlichkeit mit 35-40 Prozent ebenfalls nicht sehr hoch.
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