HAMBURG (AP)--Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom AG, Kai-Uwe Ricke, hat wegen der geplanten Gehaltskürzungen für 45.000 Beschäftigte auch einen Gehaltsverzicht des Vorstands angekündigt. "Unter meiner Führung gab es bereits einen Gehaltsverzicht. Wir sind bereit, wieder ein Zeichen der Solidarität zu setzen", wird er in der "Bild"-Zeitung (Mittwochausgabe) zitiert.
Zugleich verteidigte er die geplanten Gehaltskürzungen zwischen 30% und 50% für die Mitarbeiter, die in neue Unternehmenseinheiten ausgegliedert werden sollen. "Geringer bezahlte Arbeit ist besser als keine Arbeit", sagte Ricke.
Zudem bekräftigte Ricke, dass bis 2010 keine weiteren Stellen im Konzern gestrichen werden sollen. Allerdings könne niemand "mit absoluter Sicherheit" ausschließen, dass es zu einer weiteren Stellenstreichung komme.
Der Bonner Konzern hatte am Dienstag angekündigt, seine Festnetzsparte T-Com massiv verkleinern zu wollen. 45.000 der noch rund 80.000 Mitarbeiter sollen im nächsten Jahr in eine neue Einheit "T-Service" ausgegliedert werden. Dort sollen sie dann nach Vorstellung des Telekom-Vorstands zu deutlich niedrigeren Gehältern länger als bisher arbeiten.
Webseiten: http://www.bild.de
http://www.telekom3.de
DJG/brb/mim
Zugleich verteidigte er die geplanten Gehaltskürzungen zwischen 30% und 50% für die Mitarbeiter, die in neue Unternehmenseinheiten ausgegliedert werden sollen. "Geringer bezahlte Arbeit ist besser als keine Arbeit", sagte Ricke.
Zudem bekräftigte Ricke, dass bis 2010 keine weiteren Stellen im Konzern gestrichen werden sollen. Allerdings könne niemand "mit absoluter Sicherheit" ausschließen, dass es zu einer weiteren Stellenstreichung komme.
Der Bonner Konzern hatte am Dienstag angekündigt, seine Festnetzsparte T-Com massiv verkleinern zu wollen. 45.000 der noch rund 80.000 Mitarbeiter sollen im nächsten Jahr in eine neue Einheit "T-Service" ausgegliedert werden. Dort sollen sie dann nach Vorstellung des Telekom-Vorstands zu deutlich niedrigeren Gehältern länger als bisher arbeiten.
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