Der Stromkonzern E.ON
E.ON werde die Untersuchungen in Deutschland und den Nachbarländern unterstützen, sagte Bernotat. Dabei solle herausgefunden werden, was überhaupt geschehen sei.
Bernotat verneinte die Frage, ob E.ON praktisch den Schalter zur Stromversorgung von ganz Europa in der Hand habe. Dies sei nicht der Fall. Die Stromnetzer seien miteinander verbunden. Es gebe nicht einen Schalter, sondern mehrere Schalter, die miteinander vernetzt seien.
Von dem Stromausfall am Samstagabend waren rund zehn Millionen Menschen in Westeuropa betroffen. Es ist klar, dass der Auslöser im E.ON-Netz lag. Möglicherweise war einer der Gründe die Abschaltung einer Hochspannungsleitung im Emsland für die Durchfahrt eines neugebauten Kreuzfahrtschiffs./jv/hk/so/DP /sbi
ISIN DE0007614406 DE0007037129 DE0006012008
AXC0153 2006-11-06/15:35