NEW YORK (Dow Jones)--Von Kaufinteresse bei geringem Umsatz war der Handel an Wall Street am Mittwoch geprägt. Gute Konjunkturdaten und Käufe von Fonds hätten den Markt gestützt, sagten Teilnehmer. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) erklomm ein neues Allzeithoch mit einem Plus von 0,8% bzw 103 auf 12.510 Punkte. Der S&P-500 gewann 0,7% bzw 10 auf 1.427 Punkte. Um 0,7% bzw 18 auf 2.431 Punkte legte der Nasdaq-Composite zu. Umgesetzt wurden dabei 1,26 (Dienstag: 0,81) Mrd Aktien. Die Zahl der Kursgewinner lag bei 2.173, die der -verlierer bei 903. Unverändert schlossen 129 Titel.
Der Markt konzentrierte sich auf Daten zum Immobiliensektor, dem eine konjunkturelle Schlüsselstellung zugeschrieben wird. Die Zahl der US-Neubauverkäufe war im November gegenüber dem Vormonat mit 3,4% überraschend deutlich gestiegen. Ökonomen hatten im Durchschnitt mit einem Anstieg um nur 0,6% gerechnet. Damit zeichne sich vorerst kein Konsum-Rückgang in den USA ab, hieß es aus dem Handel. Unterstützung kam auch wieder vom gesunkenen Ölpreis, der nahe an die 60-USD-Marke rückte. Zudem haben Fonds Händlern zufolge offensichtlich das so genannte Window-Dressing praktiziert, also den Kauf der im Jahresverlauf erfolgreichen Titel.
Davon profitierten etwa Werte wie Advanced Magnetics oder Amrep, die beide 2006 über 400% zugelegt haben. Am Berichtstag addierten sie weitere 3,3% bzw 4,8% zu dieser stolzen Bilanz. Gegen den freundlichen Trend bei den Technologiewerten tendierten Apple zunächst schwächer, konnten sich aber in dem positiven Sektor-Umfeld erholen. Einmal mehr hatten Berichte über manipulierte Aktien-Optionen belastet, hieß es im Handel. Die Aktie schloss nahezu unverändert bei 81,52 USD. Im Dow steigerten sich Intel um 1,2% auf 20,40 USD, und IBM um 1,6% auf 97,20 USD.
Einzelhandelstitel tendierten uneinheitlich. Nach dem unter Erwarten ausgefallenen Weihnachtsgeschäft hoffen die Investoren auf nachsaisonale Einkäufe bei den weniger vom Weihnachtsgeschäft abhängigen Geschäften. Staples verteuerten sich um 0,8% auf 27,08 USD. Home Depot profitierten auch von den guten Neubauverkäufen und gewannen 1,3% auf 39,56 USD.
Die Aktien von Ford legten 1,2% auf 7,58 USD zu, nachdem es Medienberichten zufolge auf Vorstandsebene zu Gesprächen mit Toyota gekommen ist. Den Berichten zufolge geht es um eine erweiterte Zusammenarbeit der beiden Automobilhersteller. Die japanische Nachrichtenagentur Kyodo berichtete unter Berufung auf einen Toyota-Manager, die Initiative sei von Ford ausgegangen. Eine Übernahme stehe angesichts der Probleme von Ford wohl nicht auf der Agenda, hieß es von Branchenbeobachtern. Automobilhersteller setzten jedoch zunehmend auf die Zusammenarbeit im Einkauf und tauschten technologisches Wissen aus. Im Dow standen General Motors an der Spitze mit einem Plus von 2,8% auf 30,59 USD.
DJG/raz
Der Markt konzentrierte sich auf Daten zum Immobiliensektor, dem eine konjunkturelle Schlüsselstellung zugeschrieben wird. Die Zahl der US-Neubauverkäufe war im November gegenüber dem Vormonat mit 3,4% überraschend deutlich gestiegen. Ökonomen hatten im Durchschnitt mit einem Anstieg um nur 0,6% gerechnet. Damit zeichne sich vorerst kein Konsum-Rückgang in den USA ab, hieß es aus dem Handel. Unterstützung kam auch wieder vom gesunkenen Ölpreis, der nahe an die 60-USD-Marke rückte. Zudem haben Fonds Händlern zufolge offensichtlich das so genannte Window-Dressing praktiziert, also den Kauf der im Jahresverlauf erfolgreichen Titel.
Davon profitierten etwa Werte wie Advanced Magnetics oder Amrep, die beide 2006 über 400% zugelegt haben. Am Berichtstag addierten sie weitere 3,3% bzw 4,8% zu dieser stolzen Bilanz. Gegen den freundlichen Trend bei den Technologiewerten tendierten Apple zunächst schwächer, konnten sich aber in dem positiven Sektor-Umfeld erholen. Einmal mehr hatten Berichte über manipulierte Aktien-Optionen belastet, hieß es im Handel. Die Aktie schloss nahezu unverändert bei 81,52 USD. Im Dow steigerten sich Intel um 1,2% auf 20,40 USD, und IBM um 1,6% auf 97,20 USD.
Einzelhandelstitel tendierten uneinheitlich. Nach dem unter Erwarten ausgefallenen Weihnachtsgeschäft hoffen die Investoren auf nachsaisonale Einkäufe bei den weniger vom Weihnachtsgeschäft abhängigen Geschäften. Staples verteuerten sich um 0,8% auf 27,08 USD. Home Depot profitierten auch von den guten Neubauverkäufen und gewannen 1,3% auf 39,56 USD.
Die Aktien von Ford legten 1,2% auf 7,58 USD zu, nachdem es Medienberichten zufolge auf Vorstandsebene zu Gesprächen mit Toyota gekommen ist. Den Berichten zufolge geht es um eine erweiterte Zusammenarbeit der beiden Automobilhersteller. Die japanische Nachrichtenagentur Kyodo berichtete unter Berufung auf einen Toyota-Manager, die Initiative sei von Ford ausgegangen. Eine Übernahme stehe angesichts der Probleme von Ford wohl nicht auf der Agenda, hieß es von Branchenbeobachtern. Automobilhersteller setzten jedoch zunehmend auf die Zusammenarbeit im Einkauf und tauschten technologisches Wissen aus. Im Dow standen General Motors an der Spitze mit einem Plus von 2,8% auf 30,59 USD.
DJG/raz