Die meisten von uns Erwachsenen sehen die Vorzüge des milden Wetters. Keine klammen Finger auf dem Weg zum Bus. Scheibenkratzen und das Enteisen der Tür sind fast schon vergessene Tätigkeiten aus dem letzten Winter. Knapp 300 glättebedingte Unfälle pro Schneetag in Deutschland entfallen. Der Blick auf den Öltank oder auf den Gaszähler macht endlich mal Spaß. Bis zu 50 % weniger Energie wurde bisher verbraucht.
Traurig sind eigentlich fast nur die Kinder. In einer nicht repräsentativen Umfrage mit über 30 Kindern im Alter zwischen 5 und 12 Jahren vor zwei Spielzeuggeschäften, gaben fast alle Kinder an, dass sie sehnsüchtig den Schnee erwarten. 80 % haben das letzte Mal im Frühjahr 2006 im Schnee gespielt. Andererseits lieben die meisten Kinder auch das warme Wetter, da sie dann mehr draußen spielen können. Bei der harten Entscheidung zwischen Sonne und Schnee gewinnt dann doch die Sonne mit 44 % gegen den Schnee mit 37 %. 19 % der Kinder konnten sich nicht entscheiden.
Im Sinne der Kinder wünsche ich uns zwei winterliche Wochen. Unfälle, Stress und Geld haben wir in diesem Winter genug gespart. Jetzt sollen die Kinder noch ihren Spaß haben.
Karsten Brandt
13.01.2007 - Karsten Brandt, Donnerwetter.de
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