
Zur geplanten Ausgliederung von rund 45.000 Beschäftigten in eine konzerneigene Servicegesellschaft sagte Obermann, es könnten auch noch mehr Mitarbeiter davon betroffen sein. In dieser Servicegesellschaft müssten Produktivität und Konditionen Stück für Stück auf Marktniveau gebracht werden. Alles andere sei unrealistisch und führe zu Beschäftigungsverlusten. Die Gewerkschaft ver.di forderte Obermann zu Verhandlungen auf.
Die bisherigen Pläne, die Zahl der jährlich einzustellenden Auszubildenden von 4.000 auf 2.500 herunter zu fahren, nahm Obermann dem "General-Anzeiger" zufolge zurück. "Wir werden trotz Kostendrucks an unserer hohen Ausbildungsquote festhalten", sagte der Vorstandsvorsitzende der in Bonn ansässigen Deutsche Telekom AG weiter. Aber: Auch die Ausbildungsvergütung solle auf "marktnahe Konditionen" gesenkt werden.
Webseiten: http://www.general-anzeiger-bonn.de
http://www.telekom3.de
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