Berlin (ots) - Der Gesamtbetriebsratsvorsitzende von Airbus-Deutschland, Rüdiger Lütjen, hat das Management des Luftfahrkonzerns zur Worttreue aufgefordert. Er erwarte, "dass gegebene Zusagen eingehalten werden", sagte Lütjen dem Tagesspiegel am Sonntag. So habe Airbus-Chef Louis Gallois versichert, dass der deutsche Anteil am geplanten Langstreckenflugzeug A350 35 Prozent betragen soll. "Doch wir befürchten, dass netto nur zehn Prozent der Arbeit in deutschen Airbus-Werken erledigt werden sollen."
Der Betriebsrat fürchtet den Verkauf von Werken an Investoren. "Hier gibt es keine Entwarnung", sagte Lütjen. "In Deutschland sind 10 200 Arbeitsplätze gefährdet: 4800 davon könnten nach England, Spanien und Frankreich abwandern. Das wollen wir verhindern." Notfalls werde sich die Belegschaft auch mit Streik wehren.
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