
Verursacht durch die Bekanntgabe der Quartalszahlen habe es eine negative Reaktion des Aktienkurses gegeben. Die anhaltende Schwäche stelle aus Sicht der Analysten jedoch eine günstige Kaufgelegenheit dar. Bezogen auf den Auftragseingangs seien die Zahlen stark gewesen, da ABB einen der grössten Auftragsüberschüsse des Sektors demonstriert habe. Die vergangenen Quartale im Hinblick auf die Betriebsmarge habe positive Überraschungen geboten, jedoch habe die Betriebsmarge im 4. Quartal mit 10,4 % enttäuscht.
Im gesamten Jahr 2006 habe ABB einen Gewinn pro Aktie von 0,73 USD erzielt. Die Schätzungen der Analysten über den Gewinn pro Aktie für die Fiskaljahre 2007 und 2008 würden bei 0,99 USD und 1,11 USD liegen, woraus sich ein KGV von 18,8 und 16,7 errechnen lasse. Das Kursziel der Aktie werde von 24 auf 24,50 Schweizer Franken angehoben.
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