Berlin (ots) - T-Com-Vorstand Timotheus Höttges hat sich gegen Vorwürfe der Gewerkschaft Verdi gewehrt, mit der geplanten Ausgründung von Servicegesellschaften gehe der Konzern auf Konfrontationskurs zu seinen Beschäftigten. "Das sehe ich anders. Auf meinen Brief an die Mitarbeiter habe ich mehr als 300 Antworten erhalten, in denen auch zahlreiche konstruktive Ideen geäußert wurden", sagte Höttges dem "Tagesspiegel am Sonntag". Der Konzern ist bereit, auch über eine Beschäftigungsgarantie über 2008 hinaus zu verhandeln. "Am wichtigsten für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist es, langfristig sichere Arbeitsplätze zu haben. Sicher bedeutet aber auch eine Annäherung der Konditionen an das Marktniveau", sagte Höttges. "Die Arbeitszeiten müssen sich an den Anforderungen der Kunden orientieren." Die Ausgliederung der T-Punkt Gesellschaft sei das beste Beispiel dafür, dass das genau der richtige Weg sei. Der Gewerkschaft Verdi bot Höttges "konstruktive Gespräche" an. "Wir sollten jetzt gemeinsam an Lösungen arbeiten. Dabei können wir ja auf gute gemeinsame Erfahrungen aufbauen."
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