Berlin (ots) - Die Tarifverhandlungen im Baugewerbe sind in der vierten Runde nach knapp neunzehnstündigen Verhandlungen abgeschlossen worden. In der Nacht einigten sich die Tarifvertragsparteien auf eine Erhöhung der Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen für die rund 700.000 Beschäftigten des Baugewerbes von 3,1 Prozent. Hinzu kommen Einmalzahlungen von 0,4 Prozent pro Monat und Beschäftigten, wenn nicht betrieblich etwas anderes vereinbart wird. Die Lohnerhöhung tritt ab dem 1. Mai 2007 in Kraft (Laufzeit zwölf Monate, davon ein Nullmonat).
Der Verhandlungsführer der Arbeitgeber, Prof. Dipl.-Kfm. Thomas Bauer, erklärte: "Durch die Vereinbarung von einem Nullmonat ist die tabellenwirksame Effektivbelastung für die Unternehmen in einer noch akzeptablen Höhe. Das Ergebnis ist vertretbar. Ich hoffe, dass sich die Ertragssituation aufgrund der anziehenden Baukonjunktur spürbar verbessert."
Die Reform der Zusatzversorgungskasse (ZVK) des Baugewerbes wird fortgesetzt. Die Tarifparteien einigten sich, die Mehrkosten jeweils zur Hälfte zu tragen. Für die Arbeitgeber erhöht sich der ZVK-Beitrag zum 1. Januar 2008 und 2009 um jeweils 0,6 Prozentpunkte. Im Gegenzug wird das zusätzliche Urlaubsgeld ab 1. Januar 2008 auf 25 Prozent abgesenkt.
Auch im Internet abrufbar: www.bauindustrie.de
Originaltext: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=24058 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_24058.rss2
Pressekontakt: Ansprechpartner: Dr. Heiko Stiepelmann Funktion: Stellv. Hauptgeschäftsführer und Leiter der Hauptabteilung Volkswirtschaft, Information und Kommunikation Tel: 030 - 21286 140, Fax: 030 - 21286 189 E-Mail: Heiko.Stiepelmann@bauindustrie.de
Der Verhandlungsführer der Arbeitgeber, Prof. Dipl.-Kfm. Thomas Bauer, erklärte: "Durch die Vereinbarung von einem Nullmonat ist die tabellenwirksame Effektivbelastung für die Unternehmen in einer noch akzeptablen Höhe. Das Ergebnis ist vertretbar. Ich hoffe, dass sich die Ertragssituation aufgrund der anziehenden Baukonjunktur spürbar verbessert."
Die Reform der Zusatzversorgungskasse (ZVK) des Baugewerbes wird fortgesetzt. Die Tarifparteien einigten sich, die Mehrkosten jeweils zur Hälfte zu tragen. Für die Arbeitgeber erhöht sich der ZVK-Beitrag zum 1. Januar 2008 und 2009 um jeweils 0,6 Prozentpunkte. Im Gegenzug wird das zusätzliche Urlaubsgeld ab 1. Januar 2008 auf 25 Prozent abgesenkt.
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