
Die Telekom plant, 50.000 Arbeitsplätze zum 1. Juli in eigenständige Tochtergesellschaften unter der Dachbezeichnung T-Service auszulagern. Die Beschäftigten sollen dort 9% weniger verdienen und 38 statt 34 Stunden pro Woche arbeiten. Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat vor diesem Hintergrund am vergangenen Donnerstag die von der geplanten Ausgeliederung betroffenen Beschäftigten der Festnetzsparte zur Arbeitsniederlegung auf, nachdem sich in einer Urabstimmung zuvor 96,5% für einen Streik ausgesprochen hatten.
Webseite: http://www.ftd.de
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