ROUNDUP: Deutsche Autobauer steigern Absatz in den USA - Ford bricht ein

Die deutschen Autobauer haben den Absatz auf dem US-Markt im Mai gesteigert. Auch General Motors (GM) und Toyota verkauften im Mai 2007 auf dem amerikanischen Markt mehr als im Vorjahr, wobei Toyota mit einem Absatzplus von knapp 10 Prozent der absolute Spitzenreiter war. Ford verbuchte im heimischen Markt wegen rückläufiger Geschäfte mit Autovermietern allerdings massive Absatzeinbußen.       Der US-Autobauer General Motors (GM) (GM) steigerte den Absatz im Mai um 4,7 Prozent auf 375.682 Fahrzeuge. An der New Yorker Börse rückte die Aktie bis Handelsschluss um 1,70 Prozent auf 30,50 Dollar vor. Der japanische Autobauer Toyota steigerte den Absatz in den USA im Mai um 9,7 Prozent auf 269.023 Fahrzeuge. Toyota verkaufte 237.176 Fahrzeuge, von der Luxus-Marke Lexus wurden 31.847 Fahrzeuge verkauft.       Der amerikanische Autokonzern Ford Motor verbuchte indes einen Absatzeinbruch von knapp 7 Prozent. Das Unternehmen verwies auf sinkende Verkäufe an Autovermieter. Die Verkäufe gingen verglichen mit dem Vorjahresmonat um 6,9 Prozent auf 258.391 Fahrzeuge zurück. Seit Jahresbeginn verkaufte Ford mit 1,1 Millionen Fahrzeuge 12 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Ford-Anteile rückten bis Handelsende dennoch um 0,12 Prozent auf 8,35 Dollar vor.       Der Stuttgarter Autokonzern DaimlerChrysler steigerte den Absatz im weltgrößten Automarkt USA im Mai um vier Prozent und verkaufte auf 221.164 Fahrzeuge. Der Löwenanteil des Anstiegs entfiel dabei auf Chrysler-Modelle, hiervon wurden mit 199.393 Fahrzeugen vier Prozent mehr verkauft als im Vorjahresmonat. Wagen der Marke Mercedes-Benz legten um ein Prozent auf 21.771 Stück zu. Die Aktien zeigten sich an der NYSE am Abend um 0,22 Prozent fester auf 91,68 Dollar.       Der BMW-Verkauf einschließlich Mini stieg im Mai um 8,7 Prozent auf 30.819 Fahrzeuge. Mit der Marke BMW setzte das Unternehmen 8,1 Prozent mehr um. Vom Kleinwagen Mini wurden 12,5 Prozent mehr Modelle verkauft.       Der Porsche -Absatz stieg in Nordamerika sank im Mai im Vergleich zum Vorjahresmonat 1,7 Prozent auf 3.600 Autos. Getragen wurde der Anstieg vor allem von den Baureihen 911 und Cayenne. Vom neuen Cayenne wurden im Mai in den USA und Kanada 1.198 Fahrzeuge ausgeliefert, 8,7 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Die Verkäufe des 911 lagen im vergangenen Monat mit 1.320 Fahrzeugen um 13,2 Prozent über dem Vorjahreswert./sf

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