FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Bank hat im ersten Halbjahr 2007 die führende Position sowohl im Geschäft mit Fusionen und Übernahmen (M&A) als auch bei Aktienemissionen (ECM) in Deutschland erobert. Wie aus den am Freitag veröffentlichten Berechnungen des Datenanbieters Thomson Financial hervorgeht, war die Deutsche Bank an 34 Transaktionen mit einem Gesamtvolumen von 47,3 Mrd USD beteiligt. Im Vorjahreszeitraum hatte das größte deutsche Finanzinstitut nur auf dem dritten Rang gelegen.
Auf Platz 2 hinter der Deutschen Bank folgt die Investmentbank Rothschild, die sich damit im Vergleich zum Vorjahr um 9 Plätze verbesserte. Sie war an 23 Transaktionen mit einem Volumen von rund 43 Mrd USD beteiligt. Thomson Financial rechnet der an einer Transaktion beteiligten Bank jeweils die Gesamtsumme des Deals zu. Insgesamt belief sich das deutsche M&A-Volumen laut Thomson Financial in den ersten sechs Monaten auf rund 142 Mrd USD nach 106 Mrd EUR im Vorjahreszeitraum und erreichte damit ein Rekordniveau.
Auch im Bereich der Aktienemissionen bekleidete die Deutsche Bank zum Jahresauftakt die Pole Position in Deutschland. Mit 16 Transaktionen im Volumen von rund 5,1 Mrd EUR verbesserte sich das Bankhaus im Vergleich zum Vorjahr um sechs Plätze. Die US-Investmentbanken J.P.Morgan und Merrill Lynch folgen auf den Plätzen zwei und drei. Insgesamt wagten 20 Unternehmen den Gang an die Börse, das Gesamtvolumen belief sich auf rund 3,9 Mrd EUR und lag damit leicht über dem des Vorjahreszeitraums von 3,6 Mrd EUR.
Webseite: http://www.thomson.de/
http://www.deutsche-bank.de/
-Von Simon Steiner, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 116,
simon.steiner@dowjones.com
DJG/sms/rio
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Auf Platz 2 hinter der Deutschen Bank folgt die Investmentbank Rothschild, die sich damit im Vergleich zum Vorjahr um 9 Plätze verbesserte. Sie war an 23 Transaktionen mit einem Volumen von rund 43 Mrd USD beteiligt. Thomson Financial rechnet der an einer Transaktion beteiligten Bank jeweils die Gesamtsumme des Deals zu. Insgesamt belief sich das deutsche M&A-Volumen laut Thomson Financial in den ersten sechs Monaten auf rund 142 Mrd USD nach 106 Mrd EUR im Vorjahreszeitraum und erreichte damit ein Rekordniveau.
Auch im Bereich der Aktienemissionen bekleidete die Deutsche Bank zum Jahresauftakt die Pole Position in Deutschland. Mit 16 Transaktionen im Volumen von rund 5,1 Mrd EUR verbesserte sich das Bankhaus im Vergleich zum Vorjahr um sechs Plätze. Die US-Investmentbanken J.P.Morgan und Merrill Lynch folgen auf den Plätzen zwei und drei. Insgesamt wagten 20 Unternehmen den Gang an die Börse, das Gesamtvolumen belief sich auf rund 3,9 Mrd EUR und lag damit leicht über dem des Vorjahreszeitraums von 3,6 Mrd EUR.
Webseite: http://www.thomson.de/
http://www.deutsche-bank.de/
-Von Simon Steiner, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 116,
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