
Die Aktien der deutschen
Fahrzeughersteller haben sich am Mittwoch nach US-Absatzzahlen vom
Vorabend unterschiedlich entwickelt. Gegen 10.30 Uhr gewann das
Papier von Volkswagen (VW)
Die US-Autobauer haben auch im Juni herbe Einbußen auf dem
Heimatmarkt erlitten und Marktanteile an die Konkurrenten aus Japan
und Europa abgegeben. VW, BMW und Porsche legten deutlich zu,
während die DaimlerChrysler-Tochter Mercedes und die VW-Tochter Audi
Analyst Tim Schuldt von equinet schreibt, VW habe sich in einem US-Markt, der trotz niedriger Erwartungen negativ überrascht habe, sehr positiv entwickelt. Erstaunlicherweise stütze sich das Wachstum auf alte Modelle wie Rabbit (Golf) und Jetta. Auch BMW habe eine gute Entwicklung gezeigt. Die Einführung neuer Modelle scheine gut zu laufen und sollte in den kommenden Monaten weitergehen. Bei Porsche habe es den erwartet starken Absatz gegeben, da der Geländewagen Cayenne sich nach der Überarbeitung sehr gut verkaufe.
Dagegen ist der Mercedes-Absatz nach Einschätzung des equinet-Experten relativ schwach ausgefallen - allerdings habe der Vergleichswert aus dem Vorjahr recht hoch gelegen und die neue C-Klasse sei in den USA noch nicht eingeführt worden. Daher sollten die Zahlen nicht zu sehr problematisiert werden. Die Zahlen von Chrysler hätten enttäuscht, was aber wegen des Verkaufs glücklicherweise keinen großen Einfluss mehrr auf DaimlerChrysler habe. Andernfalls wäre die Entwicklung Besorgnis erregend./gl/fat
ISIN DE0007664005 DE0007100000 DE0005190003 DE0006937733
AXC0050 2007-07-04/10:41