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ICC-Chef Uwe Röhrig kritisiert Untätigkeit der Automobilverbände - "Es reicht nicht aus, ständig Prognosen über das Händlersterben zu veröffentlichen"

DJ ICC-Chef Uwe Röhrig kritisiert Untätigkeit der Automobilverbände - "Es reicht nicht aus, ständig Prognosen über das Händlersterben zu veröffentlichen"

ICC-Chef Uwe Röhrig kritisiert Untätigkeit der Automobilverbände - ,,Es 
reicht nicht aus, ständig Prognosen über das Händlersterben zu 
veröffentlichen" 
 
Hannover-Langenhagen, den 5. August 2007 - Der Zentralverband des Deutschen 
Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) http://www.kfzgewerbe.de warnt vor einer 
Pleitewelle im deutschen Autohandel. 2006 mussten laut der Fachzeitschrift 
auto motor und sport http://www.auto-motor-und-sport.de 1.042 Betriebe 
Insolvenz anmelden. ZDK-Präsident Robert Rademacher rechnet damit, dass Ende 
2008 die Zahl der Service- und Verkaufsstationen von 4.0200 auf 38.500 
Betriebe und die Zahle der Mitarbeiter von 473.500 auf 460.000 zurückgehen 
wird. 
 
,,Was macht eigentlich ein Verband wie der ZDK, außer dass er sich in der 
Öffentlichkeit bedenklich zu Wort meldet?" fragt Uwe Röhrig, Inhaber des 
Hannoveraner Beratungsunternehmens International Car Concept (ICC) 
http://www.icconcept.de und ehemaliger Vertriebschef für Mercedes-Benz und 
Maybach in Deutschland. ,,Nicht nur der ZDK, auch der Verband der 
Automobilindustrie (VDA) und der Verband der Internationalen 
Kraftfahrzeughersteller (VDIK), haben einen mehr oder weniger guten Draht zu 
den Herstellern und können Einfluss ausüben. Es ist schon fast zynisch, 
ständig Prognosen und Zahlen zum Händlersterben zu veröffentlichen, 
ansonsten aber passiv zu bleiben. Hier geht es schließlich nicht nur um 
Fakten und Daten, sondern um Mitarbeiter, die vielleicht in Zukunft ihren 
Job verlieren." 
 
Röhrig erinnerte daran, dass fast jeder siebte Arbeitsplatz in Deutschland 
von der Autoindustrie abhängt. Daher seien die Verbände gefordert, sich 
proaktiv gegenüber der Mineralölindustrie und der Politik für die Interessen 
ihrer Mitglieder und einen ganzen Industriezweig stark zu machen. ,,Wenn die 
Verbände weiterhin nur am Rande stehen, zusehen und ihr Bedauern 
aussprechen, dann kommen sie ihren Pflichten nicht nach. Wir müssen uns alle 
wieder klar machen, dass ein Hersteller mit seinen Produkten nur so gut ist, 
wie die Handelsorganisation, die ihm zur Verfügung steht. Daran krankt 
momentan die deutsche Autoindustrie." Doch auch die Hersteller sollten sich 
die Fragen stellen, wie sie die nötige Kundenbindung und Markenloyalität 
über den Service regeln können. Sonst könne die Branche gleich die Hände in 
den Schoß legen und zuschauen, wie zum Beispiel Lidl und ATU mit 
Billigangeboten den Markt kannibalisieren. 
 
Eine Meldung vom Medienbüro Sohn. Für den Inhalt ist das Medienbüro Sohn 
verantwortlich. 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

August 05, 2007 15:35 ET (19:35 GMT)

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