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GE Money Home Lending: Vergleich über 30 Jahre zeigt Veränderungen im Verhalten von Ersterwerbern von Wohneigentum

Eine von GE Money Home Lending (Großbritannien) und The Future Foundation durchgeführte neue Untersuchung, in der heutige Lebensstile und Einstellungen mit denen von vor 30 Jahren verglichen werden, hat ergeben, dass sich die sozialen Prioritäten in Großbritannien verändert haben. Die 20- bis 29-Jährigen von heute streben nicht mehr das traditionelle Bild des Lebens und der Gemeinschaft in der Familie an, sondern entscheiden sich für Unabhängigkeit, einen eigenen Lebensstil und Erfahrungen ...

-- In den letzten 40 Jahren ist aufgrund von sozialen und wirtschaftlichen Veränderungen eine 26-prozentige Erhöhung des Durchschnittsalters von Erstkäufern zu verzeichnen - von 27 im Jahr 1977 auf 34 im Jahr 2007

-- Im Vergleich zu vor 30 Jahren erachten heute halb so viele 25-Jährige Wohneigentum und Ehe als wichtig; heute haben soziale Kontakte und Freunde höchste Priorität

-- Nur die Hälfte der heutigen Erstkäufer nennen das Zusammenleben mit einem Partner als Voraussetzung dafür, etwas vom Leben zu haben - ein Rückgang um fast drei Viertel gegenüber dem Jahr 1977 (71 Prozent)

-- 1977 war es für zwei Drittel (64 Prozent) wichtig, gut mit den Nachbarn auszukommen - 2007 dagegen findet dies weniger als die Hälfte wichtig

-- Satellitenfernsehen hat bei Ersterwerbern eine um 50 Prozent höhere Priorität als eigene Kinder, und der Wunsch, eine Familie zu gründen, hat sich mit 19 Prozent fast halbiert

-- Eine hohe Inflation bei den Wohneigentumspreisen von 1,436 Prozent in den letzten 30 Jahren ist die Ursache dafür, dass 76 Prozent der Verbraucher der Meinung sind, dass der Ersterwerb so unerschwinglich ist wie noch nie

"Die Tatsache, dass der erste Schritt auf der Eigentumsleiter heutzutage später erklommen wird, ist zu einem nicht unerheblichen Teil auf wirtschaftliche Faktoren wie die Preise für Wohneigentum zurückzuführen. Unsere Analyse hat jedoch auch ergeben, dass die potenziell jüngeren Käufer von heute auch ganz andere Einstellungen, Ziele und Lebensstile haben als die vor 30 Jahren. Diese Ablehnung, traditionellen, familienorientierten Werten zu entsprechen, und der Wunsch, Unabhängigkeit zu erreichen und eigene Erfahrungen zu machen, verzögert zweifellos den Kauf von Wohneigentum und trägt zu dem Problem der Verbraucher mit der Erschwinglichkeit bei."

Gerry Bell, Head of Mortgage Marketing, GE Money Home Lending Großbritannien

Ein neuer Bericht, der heute vom Anbieter von Hypothekenkrediten GE Money Home Lending veröffentlicht wurde, zeigt, wie stark sich das Bild des durchschnittlichen Erstkäufers im Verlauf der letzten 30 Jahre gewandelt hat. Laut dem Bericht mit dem Titel "Life on Mars" trägt neben den offensichtlichen wirtschaftlichen Faktoren auch eine Veränderung des Lebensstils erheblich zur Verzögerung des entscheidenden ersten Schrittes beim Kauf von Wohneigentum und zum Problem der Erschwinglichkeit bei.

Preise für Wohneigentum und Erschwinglichkeit: Seit 1977 hat es eine erhebliche Inflation bei den Wohneigentumspreisen gegeben. Deshalb sind 76 Prozent der Verbraucher der Meinung, dass der Ersterwerb heutzutage so unerschwinglich ist wie noch nie. Der durchschnittliche Erstkäufer wendet heute fast ein Viertel des Einkommens für die jährliche Tilgung auf.

Veränderte Prioritäten im Lebensstil: 1977 standen für einen 25-Jährigen der Erwerb von Wohneigentum und die Ehe an erster Stelle. 30 Jahre später sind das Zusammensein mit Freunden, Freizeit und Reisen an oberste Stelle gerückt. Die Bedeutung, die Ehe und Wohneigentum 1977 noch einnahmen, ist für den 25-Jährigen von heute nur noch halb so groß. Dies trägt dazu bei, dass die Menschen heute erheblich später Wohneigentum erwerben, heiraten und Kinder bekommen. Diese Optionen machen die Erschwinglichkeit im späteren Leben auch schwieriger - der Wunsch nach Lebenserfahrungen und Freizeit erhöht den persönlichen Schuldenstand junger Menschen, während die Wohneigentumspreise gleichzeitig in noch weitere Ferne für sie rücken.

Zentrale Ereignisse der einzelnen Lebensphasen - Bedeutung und Durchschnittsalter

Ereignis           Bedeutung für 25-Jährige (%)   Durchschn. Alter
------------------- --------------------------- ----------------------
                      1977      2007 % Veränd.  1977   2007 % Veränd.
------------------- --------------------------- ----------------------
Eigentumserwerb         30        17     -49%     27     34     +26%
------------------- --------------------------- ----------------------
Heiraten                20        10     -43%     24     31     +29%
------------------- --------------------------- ----------------------
Kinder bekommen         10         7     -29%     27     30     +12%
------------------- --------------------------- ----------------------
Zusammensein mit
 Freunden/Freizeit       7        22    +217%      -      -        -
------------------- --------------------------- ----------------------
Auf Reisen gehen         3         9    +246%      -      -        -
------------------- --------------------------- ----------------------
Berufliche Veränderung   1         6    +522%      -      -        -
------------------- --------------------------- ----------------------

Quelle: GE Money Home Lending/The Future Foundation

Motive für den Ersterwerb von Wohneigentum: Psychologisch gesehen war der Ersterwerb von Wohneigentum früher untrennbar mit der Ehe verbunden, während heute eher Unabhängigkeit und der Wert im Vordergrund stehen. 1977 gab über die Hälfte der Erstkäufer an, dass ihre Hauptmotivation für den Kauf in ihrer jungen Ehe begründet liege, während dies 2007 nur für 14 Prozent wichtig war. Umgekehrt sagte über die Hälfte der Erstkäufer im Jahr 2007, dass für sie der Hauptgrund für den Kauf sei, eigenes Wohneigentum zu besitzen, verglichen mit weniger als einem Drittel im Jahr 1977.

Die veränderten Ansprüche von Erstkäufern: Für Erstkäufer sind heutzutage ganz andere Dinge wichtig dafür, um "etwas vom Leben zu haben", wenn sie erstmals Wohneigentum erwerben. Dabei ist ganz klar ein Trend weg von Ehe und Gemeinschaft hin zu individueller Entwicklung, Erreichen von Zielen und Erfahrungen zu verzeichnen.

1977 betrachten drei Viertel (71 %) der Erstkäufer das Zusammenleben mit einem Partner als wichtige Priorität - 2007 sind dies gerade noch die Hälfte. Ferner gab es einen erheblichen Rückgang um 44 Prozent bei den Personen, für die ein Kind eine Voraussetzung für ein glückliches Leben ist - von 33 Prozent im Jahr 1977 auf heute 19 Prozent (Satellitenfernsehen wird als wichtiger erachtet). Die vielleicht aufschlussreichste Statistik ist, dass die Anzahl der Erstkäufer, für die eine gute Beziehung zu den Nachbarn wichtig ist, um fast ein Drittel gesunken ist.

Erstkäufer: Ab und zu "etwas vom Leben zu haben"

                                             Veränderung in Prozent
Bedürfnisse/Ansprüche                       1977       2007  1977-2007
----------------------------------------------------------------------
Freizeit und die Möglichkeit, sie zu
 nutzen                                      37%        50%       +36%
----------------------------------------------------------------------
Mit Freunden ausgehen                        32%        45%       +38%
----------------------------------------------------------------------
Internetzugang                                 -        40%          -
----------------------------------------------------------------------
Digital-/Satellitenfernsehen                   -        27%          -
----------------------------------------------------------------------
Ehe/Partnerschaft                            71%        53%       -25%
----------------------------------------------------------------------
Mit den Nachbarn befreundet sein             64%        44%       -31%
----------------------------------------------------------------------
Festnetztelefonanschluss                     54%        50%        -9%
----------------------------------------------------------------------
Eigene Kinder                                33%        19%       -44%
----------------------------------------------------------------------
Quelle: GE Money Home Lending/The Future Foundation

Art des Ersterwerbs von Wohneigentum: Das Bild, wie das erste Wohneigentum gekauft wird, hat sich in den letzten 30 Jahren etwas gewandelt. Der Anteil an Personen, die Wohneigentum zusammen mit dem Ehepartner erwerben, ist seit 1977 erheblich gesunken: von 80 Prozent auf derzeit nur ein Drittel, wobei 28 Prozent der Erstkäufer von heute für sich allein Wohneigentum erwerben - fast doppelt so viel wie im Jahr 1977. Außerdem erhalten ganze 51 Prozent der Erstkäufer heutzutage irgendeine Form der finanziellen Unterstützung von Eltern oder Großeltern.

Gerry Bell fuhr fort:

"Der Bericht hat einige wichtige Trends unter den heutigen Erstkäufern zutage gebracht, die die Herausforderungen hervorheben, die eigenes Wohneigentum heutzutage, verglichen mit unseren Eltern vor 30 Jahren, mit sich bringt. Die Erschwinglichkeit ist eindeutig ein großes Thema und wird auch in der Zukunft ein Thema sein, da die Preise für Wohneigentum weiterhin die größte Herausforderung für Erstkäufer sein werden.

Es muss jedoch auch berücksichtigt werden, dass immer mehr jüngere Menschen den eher traditionellen Weg von Familie und Gemeinschaft ablehnen und unabhängig leben und Erfahrungen machen wollen. Wie in diesem Bericht gezeigt, ergeben sich daraus Konsequenzen - wie mangelnde Erschwinglichkeit und immer ältere Erstkäufer und Familien.

Durch die Untersuchung wird jedoch ganz klar verdeutlicht, dass Großbritannien ein vielseitiger und sich rasch ändernder Markt ist, der Käufer weiterhin vor Herausforderungen stellt - insbesondere diejenigen, die ihr erstes Wohneigentum erwerben möchten."

Hinweis für Redakteure:

- Regionale Daten sind auf Anfrage erhältlich

- Ein Sprecher steht auf Anfrage zur Verfügung

Über GE Money Home Lending:

-- GE Money Home Lending ist mit einem Vermögen von über 26 Milliarden Dollar einer der führenden Kreditgeber Großbritanniens. Über seine Institute First National und igroup bietet das Unternehmen eine Reihe von speziellen Hypothekenkrediten und flexible, unbesicherte Kredite für Renovierungen und Ferienwohneigentum an.

-- Die Produkte von GE Money Home Lending werden über ein nationales Netz sorgfältig ausgesuchter und renommierter Vermittler vertrieben, darunter Vermittlungsgesellschaften, Hypothekenmakler , Kreditvermittler und unabhängige Finanzberater.

-- Das "Branded Lending" ist ein wichtiger Teil der Vertriebsstrategie von GE Money Home Lending und dazu zählen derzeit über 17 wichtige Partnerschaften, darunter mit TMT, PINK und Optoma.

The Future Foundation

The Future Foundation ist ein führendes internationales Marktforschungsinstitut und steht Unternehmen in strategischen Fragen beratend zur Seite. Die Future Foundation ist auf die Untersuchung von sozioökonomischen Veränderungen und Verbraucherverhalten spezialisiert und bietet fundierte Untersuchungen, Analysen und Stellungnahmen an. Unsere Untersuchungen und Analysen werden für die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen und zur Verbesserung von Marketing- und Kommunikationsstrategien eingesetzt und sie helfen Unternehmen, ihr Wirkungsumfeld, in dem sie operieren, besser kennen zu lernen.

Unsere Kunden kommen aus fast allen Sektoren und sind in vielen Ländern vertreten. Dazu zählen über 140 Unternehmen aus Branchen wie Finanzdienstleistungen, Fertigung, der Automobilindustrie bis zu Werbeagenturen und Ministerien.

Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.

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