Die Angst vor einem weiteren tropischen Wirbelsturm in den Ölfördergebieten im Golf von Mexiko haben den US-Ölpreis am Freitag deutlich über der Marke von 81 US-Dollar und damit in der Nähe des Rekordhochs gehalten. Ein Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas Intermediate (WT) mit Auslieferung im November kostete im asiatischen Handel 81,66 Dollar und damit zwölf Cent weniger als am Vortag. Am Mittwoch hatte der Ölpreis ein Rekordhoch bei 82,52 Dollar erreicht.
"An den Ölmärkten herrscht nach wie vor die Sorge vor Versorgungsengpässen", hieß es in einem Kommentar der australischen Commonwealth Bank. Die Anleger befürchten, ein neuer tropischer Wirbelsturm könnte die Ölförderung im Golf von Mexiko zum Erliegen bringen. Laut Informationen einer US-Behörde haben bereits mehrerer Unternehmen begonnen, ihre Ölplattformen im Golf von Mexiko zu evakuieren. Demnach sei in der Region die Ölförderung bereits um 28 Prozent gedrosselt worden./FX/jkr/mf/
AXC0009 2007-09-21/07:24