
Dass die Mutter ihres Vaters, der 1987 an einem Hirntumor starb, sehr kaltherzig gewesen sei, "reichte mir als Erklärung nicht aus", so Franck. In dem Roman schildert sie die fiktive Vorgeschichte: das Leben zweier Schwestern, die unter der mangelnden Fürsorge ihrer Mutter leiden. Julia Franck und ihre Schwester Cornelia bedauern, dass auch ihre Mutter, eine alleinerziehende Schauspielerin, im wirklichen Leben wenig Zeit für sie hatte: "Dadurch mussten wir früh selbständig werden". Doch auch wenn ihre Beziehung als Zwillingspaar besonders eng war: "In Grundschulzeiten haben wir uns die Haare ausgerissen und Nägel in die Köpfe geschlagen", so Cornelia Franck.
Julia Francks Roman steht auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis, der Preisträger wird in Frankfurt am 8. Oktober um 18.50 Uhr bekannt gegeben.
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BRIGITTE ist die unangefochtene Marktführerin unter den klassischen Frauenzeitschriften Deutschlands: Jede BRIGITTE wird durchschnittlich von 3,2 Millionen Frauen gelesen (MA 2007/II). Nicht nur an ihrer Reichweite, sondern auch an den Verkaufszahlen lässt sich der Erfolg von BRIGITTE ablesen: Mit einer verkauften Auflage von durchschnittlich 763.590 Exemplaren (IVW 2. Quartal 2007) liegt BRIGITTE auch hier an der Spitze der klassischen Frauenzeitschriften in Deutschland. 94 Prozent aller Frauen in Deutschland zwischen 14 und 64 Jahren kennen BRIGITTE (AWA 2007). Brigitte-Leserinnen sind überdurchschnittlich gebildet, meist berufstätig und verfügen über ein hohes Haushaltseinkommen (MA 2007/II). BRIGITTE erscheint 14-täglich mittwochs und kostet im Handel 2,40 Euro.
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