Der Aufsichtsratschef des Sportwagenbauers
Porsche
Die Entlohnung basiere auf einem Vorgang aus den neunziger Jahren, schreibt das Magazin. Nachdem Wiedeking den einst von der Pleite bedrohten Sportwagenhersteller wieder in die Gewinnzone gebracht habe, wollte ihm der Ehrenvorsitzende des Aufsichtsrats Ferry Porsche einen Teil der Stammaktien anbieten, die nur von den Familien Porsche und Piëch gehalten werden, heißt es in dem Bericht weiter. Andere Familienmitglieder hätten dies abgelehnt. Stattdessen garantierten sie Wiedeking, dass er fortan einen Teil des Unternehmensgewinns erhalte. Es soll sich um rund 0,9 Prozent handeln.
Es sei nicht abzusehen gewesen, dass der Gewinn jemals auf 5,9 Milliarden Euro steigen könnte, berichtet das Magazin aus dem Gespräch mit Wolfgang Porsche weiter. Das führte im Geschäftsjahr 2006/2007 zu einer Gewinnbeteiligung des Vorstandsvorsitzenden von über 53 Millionen Euro./is/DP/fj
ISIN DE0006937733
AXC0020 2007-12-09/15:28