Hamburg (ots) - 16. Januar 2008 - Wie die Gesellschaft alleinerziehende Mütter behandelt - ein alltäglicher Skandal.. Wie sehr sie sich verraten und vergessen fühlen, erzählen betroffene Frauen in der aktuellen Ausgabe des Magazins BRIGITTE (ab heute im Handel): "Weil ich nicht ganztags arbeiten konnte, verlor ich meine Arbeit", sagt Rebecca Reinhard, Hartz-IV-Empfängerin.
Aber auch für prominente alleinerziehende Frauen ist das Leben ein ständiger Kampf: gegen die Zeit wie bei Schriftstellerin Julia Franck ("Die Mittagsfrau"): "Das erzeugt natürlich inneren Stress, man schafft es nicht, seine Kinder in dem Maße zu unterstützen wie es zwei Eltern schaffen." Oder gegen die ständige Überforderung: "Eine Ganztagsschule wäre für mich und meinen Sohn eine große Erleichterung," so die Musikerin Annette Humpe. Und selbst TV-Moderatorin Birgit Schrowange, die sich für eine "sehr privilegierte Alleinerziehende" hält, meint: "Berufstätig kann man eigentlich nur sein, wenn Großeltern, andere Mütter oder Freundinnen einspringen." Die Väter sind dabei oft keine Stütze. Schauspielerin Nina Petri: "Natürlich sollen die Kinder Kontakt zu ihrem Vater haben. Aber das ist schwer zu organisieren, wenn man sich gegenseitig ablehnt. Die psychischen Belastungen sind das Schwierigste - neben dem komplizierten Alltag."
Alleinerziehende Mütter und ihre Kinder brauchen Unterstützung: Betreuung, Geld und Respekt. Das fordert BRIGITTE in einer Unterschriftenaktion im Namen der rund 2,2 Millionen betroffenen Frauen. Die Unterschriften werden an Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen übergeben.
Diese Meldung ist mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Originaltext: Gruner+Jahr, BRIGITTE Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6788 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6788.rss2
Pressekontakt: Iliane Weiß Leitung Kommunikation / PR G+J Frauen/ Familie/ People Gruner + Jahr AG & Co KG Tel: 040/3703-2468; Fax: -5703 E-Mail: weiss.iliane@guj.de
Aber auch für prominente alleinerziehende Frauen ist das Leben ein ständiger Kampf: gegen die Zeit wie bei Schriftstellerin Julia Franck ("Die Mittagsfrau"): "Das erzeugt natürlich inneren Stress, man schafft es nicht, seine Kinder in dem Maße zu unterstützen wie es zwei Eltern schaffen." Oder gegen die ständige Überforderung: "Eine Ganztagsschule wäre für mich und meinen Sohn eine große Erleichterung," so die Musikerin Annette Humpe. Und selbst TV-Moderatorin Birgit Schrowange, die sich für eine "sehr privilegierte Alleinerziehende" hält, meint: "Berufstätig kann man eigentlich nur sein, wenn Großeltern, andere Mütter oder Freundinnen einspringen." Die Väter sind dabei oft keine Stütze. Schauspielerin Nina Petri: "Natürlich sollen die Kinder Kontakt zu ihrem Vater haben. Aber das ist schwer zu organisieren, wenn man sich gegenseitig ablehnt. Die psychischen Belastungen sind das Schwierigste - neben dem komplizierten Alltag."
Alleinerziehende Mütter und ihre Kinder brauchen Unterstützung: Betreuung, Geld und Respekt. Das fordert BRIGITTE in einer Unterschriftenaktion im Namen der rund 2,2 Millionen betroffenen Frauen. Die Unterschriften werden an Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen übergeben.
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