Mainz (ots) - Die Razzien gegen den Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Post, Klaus Zumwinkel, waren nur Teil eines neuen Großverfahrens gegen Steuerflüchtlinge. Nach ZDF-Informationen ermittelt die Staatsanwaltschaft Bochum in zahlreichen weiteren Fällen; dabei sei der Verdacht gegen Klaus Zumwinkel nur die Spitze des Eisbergs.
Wie schon in einem früheren Fall stützen sich Staatsanwaltschaft und Bundesfinanzbehörden, die ebenfalls an den Ermittlungen beteiligt sind, auf eine CD-Rom mit Namen und Beweismaterial, die den Fahndern vor einiger Zeit zugespielt wurde. Schon einmal - in den neunziger Jahren - hatte eine ähnliche CD-Rom den so genannten "Batliner-Skandal" ausgelöst.
Im Zusammenhang mit den Verfahren steht auch die LGT Group in Liechtenstein im Mittelpunkt des Interesses. Die LGT bezeichnet sich auf ihrer Internetseite als "Wealth & Asset Management Gruppe des Fürstenhauses von Liechtenstein". Dem Vernehmen nach gehen die Ermittler dem Verdacht nach, dass zahlreiche Steuerflüchtlinge die Dienste der Bank in Anspruch genommen haben, um Gelder im Wert von mehreren Millionen Euro am Fiskus vorbei ins Ausland zu schleusen. Zu diesem Zweck seien eine Reihe von Stiftungen gegründet worden.
Auf Anfrage des ZDF erklärte ein Sprecher der LGT Treuhand AG, das Finanzinstitut wolle sich zum Vorgang derzeit nicht äußern.
Originaltext: ZDF Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7840 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7840.rss2
Pressekontakt: ZDF-Pressestelle
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Wie schon in einem früheren Fall stützen sich Staatsanwaltschaft und Bundesfinanzbehörden, die ebenfalls an den Ermittlungen beteiligt sind, auf eine CD-Rom mit Namen und Beweismaterial, die den Fahndern vor einiger Zeit zugespielt wurde. Schon einmal - in den neunziger Jahren - hatte eine ähnliche CD-Rom den so genannten "Batliner-Skandal" ausgelöst.
Im Zusammenhang mit den Verfahren steht auch die LGT Group in Liechtenstein im Mittelpunkt des Interesses. Die LGT bezeichnet sich auf ihrer Internetseite als "Wealth & Asset Management Gruppe des Fürstenhauses von Liechtenstein". Dem Vernehmen nach gehen die Ermittler dem Verdacht nach, dass zahlreiche Steuerflüchtlinge die Dienste der Bank in Anspruch genommen haben, um Gelder im Wert von mehreren Millionen Euro am Fiskus vorbei ins Ausland zu schleusen. Zu diesem Zweck seien eine Reihe von Stiftungen gegründet worden.
Auf Anfrage des ZDF erklärte ein Sprecher der LGT Treuhand AG, das Finanzinstitut wolle sich zum Vorgang derzeit nicht äußern.
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