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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Märkte (Europa)

DJ MORNING BRIEFING - Märkte (Europa)

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ÜBERSICHT INDIZES

INDEX             zuletzt      +/- % 
DAX                 6.832      -1,9% 
DAX-Future          6.916      -0,6% 
MDAX                8.945      -1,5% 
TecDAX                801      -2,5% 
Euro-Stoxx-50       3.719      -2,1% 
Stoxx-50            3.168      -2,2% 
Dow-Jones          12.348      -0,2% 
S&P-500-Index       1.350       0,1% 
Nasdaq-Comp.        2.322      -0,5% 
EUREX             zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future        116,33       35 
 

AKTIENMARKT

EURO-STOXX-50/STOXX-50

Mit einem ruhigen Handelsauftakt rechnen Händler am Montag. Die Vorgaben seien uneinheitlich und geben keine klare Richtung vor, heißt es aus dem Handel. Die USA starten in die Woche mit dem Feiertag "Presidents Day", daher sei von jenseits des Atlantiks mit keinem Störfeuer am Nachmittag zu rechnen. Zudem habe sich am großen Bild über das Wochenende nichts geändert. Am Freitag schlossen die europäischen Börsen sehr schwach. Neue Banken-Abschreibungen im Zusammenhang mit der US-Subprime-Krise sowie die Sorge vor den realwirtschaftlichen Folgen belasteten. Auch der kleine Verfall an den Terminbörsen sorgte für Abgaben. Engültig auf Talfahrt schickte jedoch der Empire State Index die Märkte. Der Geschäftsaktivitätsindex der Region New York fiel von 9,03 auf -11,72 Punkte, den niedrigsten Stand seit April 2003. Damit wies der erste regionale Stimmungsindex aus dem Verarbeitenden Gewerbe der USA für Februar auf Kontraktion der Geschäftstätigkeit hin. Zudem stiegen die US-Importpreise im Januar kräftiger als erwartet und deuten damit erneut auf Inflationsgefahren hin. Auch die Angaben zum US-Verbrauchervertrauen fielen schwächer als erwartet aus. Die Daten zur US-Industrieproduktion, die im Rahmen der Erwartungen lagen, blieben dagegen ohne Folgen. Gemieden wurde der Bankensektor, dessen Subindex um 3% fiel. Auslöser war die Bekanntgabe neuer Abschreibungen, dieses Mal durch die französische Bank Natixis. Technologiewerte verloren im Schnitt 2,5%. Goldman Sachs hatte den europäischen Sektor auf "Underweight" von zuvor "Neutral" gesenkt. Pharmawerte profitierten von ihren defensiven Qualitäten und hielten sich mit minus 0,8% besser als der Markt.

DAX/MDAX/TECDAX

Sehr schwach/Nach anfänglichen Gewinnen nahm der Druck auf den DAX schon kurz nach dem kleinen Verfall zu. Die schwachen Konjunkturdaten aus den USA ließen den Markt dann endgültig abfallen. Zentrales Thema auf Unternehmensseite war der Rücktritt von des Post-Vorstandsvorsitzenden Klaus Zumwinkel. Damit bestätigten sich die Erwartungen des Marktes, wo man mit einem derartigen Schritt gerechnet hatte. Deutsche Post kletterten darauf um 1,1% auf 22,50 EUR, die Aktien der als Übernahmekandidat geltenden Postbank um 2,8% auf 60,44 EUR. Die Post-Aktie profitierte immer noch von Rückkäufen, nachdem Spekulationen um eine Wandelanleihe zur Finanzierung der IKB-Rettung den Kurs Anfang der Woche stark gebremst hätten, meinte ein Händler. Daimler gewannen im Zuge des am Donnerstag von der Konzernspitze angekündigten Aktienrückkaufprogramms 0,1% auf 54,01 EUR. FMC profitierten von einer zuversichtlichen Analysteneinschätzung und gewannen 2,5% auf 34,69 EUR. Ansonsten dominierten aber die Minuszeichen. Hypo Real Estate rutschten nach einer Erholung am Vortag um 5,3% auf 17,44 EUR ab. In der zweiten Reihe profitierten Premiere von Übernahmespekulationen, die die Aktie um 5,8% auf 14,27 EUR steigen ließen.

DAX-FUTURES

Leichter/Die DAX-Futures zeigten sich zum Handelsschluss deutlich erholt von ihren Tagestiefs. Die US-Aktienmärkte hatten im späten Handel ihre Verluste verringert, die sie in Reaktion auf schwache Konjunkturdaten erlitten hatten. Das Tageshoch lag bei 7.041,5 und das Tagestief bei 6.821,5 Punkten. Umgesetzt wurden 187.970 Kontrakte. Händler berichteten vom Aufbau von Shortpositionen am Tageshoch. Die dortige Marke scheine einen hartnäckigen Widerstand darzustellen.

RENTEN-/GELDMARKT

RENTEN-FUTURES

Freundlich/Das Tageshoch lag bei 116,62% und das Tagestief bei 115,79%. Umgesetzt wurden 1.232.806 Kontrakte. Ursächlich für das relativ geringe Umsatzvolumen war vermutlich die um zwei Stunden verkürzte Sitzung des US-Anleihemarkts vor dem langen Feiertagswochenende. Der Handel dort endete schon um 20.00 Uhr MEZ. Am Montag bleibt der US-Anleihemarkt wegen des Feiertags "Presidents´ Day" geschlossen. Der BOBL-Future legte um 31 Ticks auf 111,06% zu. Die Renten-Futures hatten zeitweise stärker von der Risikoaversion der Anleger profitiert, wie sie vor langen Feiertagswochenenden typisch ist. Auch die unerwartet schwachen US-Konjunkturdaten vom Berichtstag stützten den Markt. Allerdings verringerten die US-Aktienbörsen im späten Handel ihre Verluste, woraufhin die Renten einen Teil ihrer Gewinne wieder abgaben. Marktteilnehmer sahen einen Widerstand für den Bund-Future bei 116,50%, eine Unterstützung bei 115,80%.

GELDMARKT

Das Tagesgeld wir zum Wochenstart mit Sätzen nahe 4% erwartet.

DEVISENMARKT

Der Euro zeigt sich beim Übergang in den europäischen Handel mit einer kaum veränderten Tendenz gegenüber dem Dollar. Der Handel dürfte aufgrund des Feiertages in den USA in einer engen Spanne verlaufen. Händler erwarten den Euro in dieser Woche in einer Spanne zwischen 1,4650 und 1,4800 USD:

DEVISEN         zuletzt    +/- % (ggü 0.00 Uhr) 
EUR/USD         1,4686     0,1% 
EUR/JPY       158,4189     0,1% 
EUR/CHF         1,6074     0,1% 
USD/JPY       107,8250     0,0% 
USD/CHF         1,0943     0,0% 
GBP/USD         1,9621     0,2% 
EUR/GBP         0,7485    -0,2% 
 

ÖLMARKT (NYMEX LIGHT SWEET)

aktuell   Vortag New York 
USD    95,57     95,50 

Kaum verändert - Zwar war der Kontrakt im Verlauf bis auf 96,67 USD gestiegen, doch haben die Marktteilnehmer vor dem langen Feiertagswochenende lieber Gewinne mitgenommen, wie Händler berichteten. Am Montag bleiben in den USA die Börsen wegen des Feiertags "Presidents´ Day" geschlossen. Die am Berichtstag veröffentlichten Konjunkturdaten waren überwiegend schwächer ausgefallen als erwartet. Das habe erneut die Angst geweckt, dass mit einem schwächeren Wirtschaftswachstum auch die Nachfrage nach Öl zurückgehen werde, erklärten Beobachter. Belastet habe den Ölpreis ferner, dass die Organisation erdölexportierender Länder am Freitag ihre Prognose für den weltweiten Ölbedarf gesenkt habe.

AUSBLICK KONJUNKTUR

Es sind keine wichtigen Konjunkturdaten zur Veröffentlichung angekündigt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN (u.a.)

Merck KGaA: Ergebnis 4. Quartal

TNT: Ergebnis 4. Quartal

=== 
   DJG/cln/ros 
 

(END) Dow Jones Newswires

February 18, 2008 01:30 ET (06:30 GMT)

Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.

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