
Loske verwies neben den klima- und umweltpolitischen Argumenten für ein Tempolimit vor allem auch auf die verkehrlichen Wirkungen. So habe sich in Bremen auf der A 27 die Zahl der geschwindigkeitsbedingten Unfälle spürbar erhöht, nach dem eine temporäre Geschwindigkeitsbegrenzung von 120 Stundenkilometern wieder aufgehoben wurde. "Auf allen Strecken, auf denen ein Tempolimit gilt, ist die Gefahr schwerer Unfälle mit Personenschaden deutlich geringer. Deshalb ist ein Tempolimit nicht nur Umwelt- und Klima-, sondern in erster Linie auch Menschenschutz", so der Bremer Senator für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa, Dr. Reinhard Loske. Im Übrigen, so Loske weiter, verringere ein generelles Tempolimit auch deutlich die Belastung mit Stickoxiden, Feinstaub und anderen Luftschadstoffen. "Nicht zuletzt führt ein Tempolimit zu einer spürbaren Entlastung der Anwohner auch vom Lärm", so Dr. Reinhard Loske.
Im Bundesland Bremen gibt es auf den Autobahnen 1, 27, 270 und 281 insgesamt rund 60 Kilometer Autobahn, auf denen seit Mittwochfrüh das Tempolimit gilt.
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