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SPONSORs / Gerichtsurteil: Werbeverbot auf Fußballhosen vor dem Aus

DJ SPONSORs / Gerichtsurteil: Werbeverbot auf Fußballhosen vor dem Aus

Im Rechtsstreit um das bislang geltende Werbeverbot auf Fußballhosen hat der 
Oberligist SV Arminia Hannover vor dem Landgericht Hannover in erster 
 
Instanz einen Sieg gegen den Niedersächsischen Fußballverband (NFV) 
errungen. Auch wenn die Meinungen über die Bedeutung des Richterspruchs weit 
auseinander gehen, könnte er weit reichende Folgen für die Sponsoringbranche 
haben. 
 
So rechnet Jürgen Scholz, 1. Vorsitzender des klagenden Fußballklubs, mit 
einer Kettenreaktion und Auswirkungen auf den gesamten deutschen Fußball. 
,,Prinzipiell betrifft das Urteil nur Kläger und Beklagten", sagte er 
 
gegenüber SPONSORs. ,,Aber in der Konsequenz bedeutet das, dass der Verband 
seine Regeln ändern muss. Und wenn dann ein Verein Begehr äußert, wird das 
vom Verband schwer zu verhindern sein. Wenn das Urteil rechtskräftig wird, 
gilt es für alle dem DFB unterstellten Vereine und im nächsten Schritt auch 
für Vereine der DFL." 
 
Markus Körner, Rechtsanwalt bei der Sozietät Bird & Bird, stimmt der 
 
Argumentation von Scholz prinzipiell zu: ,,Wenn das Urteil bestätigt wird, 
könnte das eine Hürde einreißen." Allerdings gibt der Sport- und 
 
Medienrechtexperte zu bedenken, dass zunächst genau zu prüfen sei, wie das 
Gericht seine Entscheidung begründet. ,,Möglicherweise muss das Urteil eine 
oder zwei Instanzen, also bis zum BGH, höher gehen." 
 
Beim NFV gibt man sich trotz der Brisanz betont unaufgeregt. ,,Natürlich sind 
wir über das Urteil nicht glücklich", erklärte NFV-Pressesprecher Manfred 
Finger. Zunächst einmal wollen die Verbandsoberen jedoch die schriftliche 
Urteilsbegründung abwarten und dann ,,gemeinsam mit dem DFB überlegen, was 
passiert." Einen Monat haben NFV und DFB nach Eingang der schriftlichen 
Urteilsbegründung Zeit, um Berufung einzulegen. 
 
Doch selbst wenn das Urteil in seiner jetzigen Form rechtskräftig werden 
sollte, wähnt sich Finger mit seinem Verband in guter Position. ,,Auch dann 
gibt es noch genügend Gestaltungsmöglichkeiten, zum Beispiel was die Größe 
der Werbung betrifft. Ein Freibrief ist das also noch lange nicht." 
 
Der Rechtsstreit zwischen Arminia Hannover und dem DFB, respektive dem NFV, 
wähnt mittlerweile seit rund vier Jahren und wurde im Jahr 2004 bereits vom 
Landgericht Frankfurt behandelt, wo er aus formalen Gründen abgewiesen 
wurde. Stein des Anstoßes war eine Verwaltungsstrafe in Höhe von 100 Euro, 
die der Verbandsspielausschuss des NFV dem Klub wegen mehrfachen Tragens des 
Schriftzuges ,,Kanzlerstadt" auf den Spielerhosen auferlegte. 
 
Dies ist eine Mitteilung von SPONSORs online. Für den Inhalt ist 
 
ausschließlich SPONSORs - Fachmedium für Sportbusiness verantwortlich. 
 
Kontakt: 
 
Florian Oediger 
 
SPONSORs-Redaktion 
Fon: +49 (0)40 413 300 8-14 
Fax: +49 (0)40 413 300 8-19 
Mail: oediger@sponsors.de 
Web: www.sponsors.de 
 

(END) Dow Jones Newswires

April 09, 2008 09:55 ET (13:55 GMT)

© 2008 Dow Jones News
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