Wiesbaden (ots) - Mugello. Timo Scheider hat einen beeindruckenden Lauf. Der 29-jährige Audi-Pilot schaffte auch im dritten DTM-Qualifying des Jahres den Sprung nach ganz vorn. Im Audi A4 DTM umrundete der Führende der Gesamtwertung den 5,245 Kilometer langen Kurs im italienischen Mugello in 1.43,079 Minuten und stellte somit zum achten Mal hintereinander einen Audi auf die Pole-Position - neuer DTM-Rekord. "Das ist einfach unglaublich", sagte der überwältigte Scheider. Der Lahnsteiner startet bereits zum fünften Mal von der besten Position aus in ein DTM-Rennen. Zweiter im Qualifying wurde der Brite Jamie Green, der mit seiner AMG-Mercedes C-Klasse einen Rückstand von 0,322 Sekunden hatte. Von Platz drei beginnt der Däne Tom Kristensen (Audi) das 33 Runden lange Rennen über 173,085 Kilometer. Die ARD berichtet am Sonntag ab 13.45 Uhr live vom dritten Saisonlauf der DTM im italienischen Mugello.
Es war das bisher packendste DTM-Qualifying des Jahres. Bei sommerlichen Temperaturen knapp unter 30 Grad fielen die Bestzeiten im Sekundentakt, Mercedes-Benz und Audi standen abwechselnd auf Platz eins der Zeitenmonitore. Doch erneut war es Timo Scheider, der die besten Nerven hatte. Erst in seiner letzten Runde fuhr der Audi-Pilot seine Bestzeit und verdrängte Jamie Green von der Pole-Position. Hinter dem drittplatzierten Kristensen fuhr sein Markenkollege, der amtierende DTM-Champion Mattias Ekström, die viertschnellste Zeit des Tages. Dahinter folgte ein Mercedes-Benz-Trio mit Paul di Resta (GB), Bruno Spengler (CDN) und dem DTM-Rekordchampion Bernd Schneider (D/St. Ingbert). Für eine Überraschung sorgte der Stuttgarter Markus Winkelhock (Audi), der als bester Pilot eines Jahreswagens von Platz acht startet und sich zum ersten Mal in dieser Saison einen Platz für das finale Shoot-Out-Qualifying sicherte.
Besonders enttäuscht über sein Qualifying-Ergebnis in der Toskana war Audi-Pilot Martin Tomczyk. Der Zweitplatzierte der Gesamtwertung verpasste den Sprung in die letzte Qualifying-Runde und geht als Zwölfter in den dritten Saisonlauf. Wesentlich zufriedener war DTM-Neuling Ralf Schumacher. Mit der AMG-Mercedes C-Klasse platzierte er sich direkt hinter Tomczyk. Der DTM-Champion von 2005, Gary Paffett (GB/Mercedes-Benz), schaffte nach einem Fahrfehler in der ersten Qualifying-Session keine weitere ausreichend schnelle Runde und startet von Platz 15.
Timo Scheider (1. Startplatz, Audi Sport Team Abt): "Das ist einfach unglaublich. Zum dritten Mal hintereinander auf die Pole-Position zu fahren, damit habe ich einfach nicht gerechnet. Mein eigentliches Ziel war eine Platzierung in den ersten zwei Satrtreihen. Dass es dann Pole geworden ist, ist der Wahnsinn. Das Team hat mir ein perfektes Auto hingestellt, mit dem ich auf Startplatz eins fahren konnte. Jetzt liegt es an mir, dieses Ergebnis in einen Sieg umzuwandeln."
Jamie Green (2. Startplatz, Salzgitter AMG Mercedes): "Ich bin sehr zufrieden mit meiner Qualifying-Leistung. Ich fuhr zur richtigen Zeit die richtige Zeit.. Wir haben uns im Vergleich zu den ersten beiden Qualifyings sehr verbessert. Für Sonntag haben wir eine gute Ausgangsposition."
Tom Kristensen (3. Startplatz, Audi Sport Team Abt): "Ich sitze ein wenig zwischen den Stühlen. Auf der einen Seite bin ich enttäuscht: Die Pole-Position wäre schön gewesen. Auf der anderen Seite freue ich mich natürlich über Startplatz drei. Wir wussten vorher, dass es hier schwierig werden würde, aber wo man tatsächlich steht, weiß man eben erst im Qualifying."
Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich: "Es war ein sehr hartes Qualifying. Mercedes-Benz hat tolle Arbeit geleistet und ist dichter herangekommen. Wir wussten, dass es hier mit 20 Kilogramm Zusatzgewicht schwer werden würde, und so freue ich mich sehr über die Pole-Position. Das Rennen morgen wird sicher auch sehr schwer. Wir hatten sehr gute Longruns und müssen jetzt nur noch das Setup an die geänderten Temperaturen anpassen. Bei Timo Scheider hat in der letzten Runde in allen Sektoren einfach alles zu 100 Prozent zusammengepasst. Er hat offensichtlich mit seinem Ingenieur genau den winzig kleinen Unterschied beim Reifendruck gefunden, auf den es ankommt. Das ganze Team hat einen tollen Job gemacht. Vielen Dank."
Mercedes-Benz-Motorsportchef Norbert Haug: "Es war ein sehr spannendes und für die Zuschauer unterhaltsames Qualifying. Wir haben vier Autos unter den ersten sieben, das ist eine sehr gute Teamleistung. Glückwunsch an Timo Scheider zur Pole. Wir waren heute mit Audi in einer Liga, aber nicht mit ihm. Das war eine tolle Leistung, die Rundenzeit hat mich beeindruckt. Die Zeiten der darauffolgenden sechs Autos sind bemerkenswert eng, besonders weil die Strecke hier so lang ist. Jetzt müssen wir abwarten, was das Rennen morgen bringt. Das wird nicht einfach. Wir haben schon sehr große Schritte gemacht, vielen Dank an die Mannschaft. Wir sind aber immer noch dabei, aufzuholen. Die Longruns waren vielversprechend, und wir haben gezeigt, dass wir immer noch da sind. Ein Sieg morgen wäre schön, aber auch mit einem Podiumsplatz könnten wir gut leben."
Media-Information: Weitere Informationen zur DTM finden Sie unter www.dtm.com. Presseinformation und Fotos zum Download finden Sie auch auf der Media Site der DTM unter www.media.dtm.com und den Media Sites der beteiligten Hersteller: www.audi-motorsport.info und media.motorsport.daimler.com
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Es war das bisher packendste DTM-Qualifying des Jahres. Bei sommerlichen Temperaturen knapp unter 30 Grad fielen die Bestzeiten im Sekundentakt, Mercedes-Benz und Audi standen abwechselnd auf Platz eins der Zeitenmonitore. Doch erneut war es Timo Scheider, der die besten Nerven hatte. Erst in seiner letzten Runde fuhr der Audi-Pilot seine Bestzeit und verdrängte Jamie Green von der Pole-Position. Hinter dem drittplatzierten Kristensen fuhr sein Markenkollege, der amtierende DTM-Champion Mattias Ekström, die viertschnellste Zeit des Tages. Dahinter folgte ein Mercedes-Benz-Trio mit Paul di Resta (GB), Bruno Spengler (CDN) und dem DTM-Rekordchampion Bernd Schneider (D/St. Ingbert). Für eine Überraschung sorgte der Stuttgarter Markus Winkelhock (Audi), der als bester Pilot eines Jahreswagens von Platz acht startet und sich zum ersten Mal in dieser Saison einen Platz für das finale Shoot-Out-Qualifying sicherte.
Besonders enttäuscht über sein Qualifying-Ergebnis in der Toskana war Audi-Pilot Martin Tomczyk. Der Zweitplatzierte der Gesamtwertung verpasste den Sprung in die letzte Qualifying-Runde und geht als Zwölfter in den dritten Saisonlauf. Wesentlich zufriedener war DTM-Neuling Ralf Schumacher. Mit der AMG-Mercedes C-Klasse platzierte er sich direkt hinter Tomczyk. Der DTM-Champion von 2005, Gary Paffett (GB/Mercedes-Benz), schaffte nach einem Fahrfehler in der ersten Qualifying-Session keine weitere ausreichend schnelle Runde und startet von Platz 15.
Timo Scheider (1. Startplatz, Audi Sport Team Abt): "Das ist einfach unglaublich. Zum dritten Mal hintereinander auf die Pole-Position zu fahren, damit habe ich einfach nicht gerechnet. Mein eigentliches Ziel war eine Platzierung in den ersten zwei Satrtreihen. Dass es dann Pole geworden ist, ist der Wahnsinn. Das Team hat mir ein perfektes Auto hingestellt, mit dem ich auf Startplatz eins fahren konnte. Jetzt liegt es an mir, dieses Ergebnis in einen Sieg umzuwandeln."
Jamie Green (2. Startplatz, Salzgitter AMG Mercedes): "Ich bin sehr zufrieden mit meiner Qualifying-Leistung. Ich fuhr zur richtigen Zeit die richtige Zeit.. Wir haben uns im Vergleich zu den ersten beiden Qualifyings sehr verbessert. Für Sonntag haben wir eine gute Ausgangsposition."
Tom Kristensen (3. Startplatz, Audi Sport Team Abt): "Ich sitze ein wenig zwischen den Stühlen. Auf der einen Seite bin ich enttäuscht: Die Pole-Position wäre schön gewesen. Auf der anderen Seite freue ich mich natürlich über Startplatz drei. Wir wussten vorher, dass es hier schwierig werden würde, aber wo man tatsächlich steht, weiß man eben erst im Qualifying."
Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich: "Es war ein sehr hartes Qualifying. Mercedes-Benz hat tolle Arbeit geleistet und ist dichter herangekommen. Wir wussten, dass es hier mit 20 Kilogramm Zusatzgewicht schwer werden würde, und so freue ich mich sehr über die Pole-Position. Das Rennen morgen wird sicher auch sehr schwer. Wir hatten sehr gute Longruns und müssen jetzt nur noch das Setup an die geänderten Temperaturen anpassen. Bei Timo Scheider hat in der letzten Runde in allen Sektoren einfach alles zu 100 Prozent zusammengepasst. Er hat offensichtlich mit seinem Ingenieur genau den winzig kleinen Unterschied beim Reifendruck gefunden, auf den es ankommt. Das ganze Team hat einen tollen Job gemacht. Vielen Dank."
Mercedes-Benz-Motorsportchef Norbert Haug: "Es war ein sehr spannendes und für die Zuschauer unterhaltsames Qualifying. Wir haben vier Autos unter den ersten sieben, das ist eine sehr gute Teamleistung. Glückwunsch an Timo Scheider zur Pole. Wir waren heute mit Audi in einer Liga, aber nicht mit ihm. Das war eine tolle Leistung, die Rundenzeit hat mich beeindruckt. Die Zeiten der darauffolgenden sechs Autos sind bemerkenswert eng, besonders weil die Strecke hier so lang ist. Jetzt müssen wir abwarten, was das Rennen morgen bringt. Das wird nicht einfach. Wir haben schon sehr große Schritte gemacht, vielen Dank an die Mannschaft. Wir sind aber immer noch dabei, aufzuholen. Die Longruns waren vielversprechend, und wir haben gezeigt, dass wir immer noch da sind. Ein Sieg morgen wäre schön, aber auch mit einem Podiumsplatz könnten wir gut leben."
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