Hohenstein-Ernstthal (ots) - Jörg Teuchert aus Hersbruck holte sich am Sonntag (22.6.) beide Siege in der Klasse IDM SUPERBIKE am Sachsenring. Beim 4. Lauf der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft auf dem Sachsenring vor 22.100 Zuschauern und bei heißem Sommerwetter verkürzte der Pilot vom Team Yamaha Motor Deutschland seinen Rückstand in der Meisterschaftswertung auf den führenden Österreicher Martin Bauer (Honda) deutlich. Während Bauer im ersten Rennen noch Rang zwei belegen konnte, schied er im zweiten Lauf nach einem Sturz frühzeitig aus. Die weiteren Podestplätze gingen an Bauers Landsmann, Andreas Meklau (Dritter im ersten Lauf und Zweiter im zweiten Lauf) sowie den Schweizer Roman Stamm (Dritter im zweiten Lauf.)
Gaststarter Michael Schumacher erzielte im Zeittraining am Samstag mit Rang 16 seine bisher beste IDM-Trainingsplatzierung. Beim ersten Rennen am Sonntagvormittag lief es nicht so gut für den Formel 1-Rekordweltmeister. In der 15. von 20 Runden stürzte er harmlos über das Vorderrad. Schumacher blieb unverletzt. Beim Nachmittagsrennen lief es deutlich besser für den Piloten vom Team Holzhauer Racing Promotion. Als Schumacher gegen Mitte des Rennens auf Rang 18 lag und noch Kontakt zur Gruppe vor ihm hatte, wurde das Rennen jedoch wegen eines Unfalls des Belgiers Werner Daemen abgebrochen. "Alles in allem hat es wieder Spaß gemacht. Die Reihenfolge, das letzte Rennen zu Ende zu fahren, gefällt mir deutlich besser, Da geht man dann wenigstens mit einem guten Gefühl nach Hause. Schade - als das zweite Rennen abgebrochen wurde, hatte ich vielleicht die Chance, noch einige Plätze nach vorne zu fahren. Nach dem Restart war es dann aber etwas zu kurz, denn die Vorteile unseres Teams liegen auf der Distanz. Außerdem bin ich am Anfang noch etwas zaghaft und versuche da, nichts Unüberlegtes zu machen. Aber alles in allem war es ein schönes Wochenende.", so Schumacher nach dem Rennen.
Rennen 1: Schumachers Teamkollege und bisheriger Saison-Seriensieger Martin Bauer hatte sich am Samstag erneut die Pole Position gesichert. Doch nicht alles lief für den Österreicher am Wochenende so glatt. Zunächst ging für Bauer alles nach Plan. Er konnte den Start gewinnen und setzte sich wie gewohnt, gleich zu Beginn von den übrigen Piloten ab. In der neunten Runde betrug sein Vorsprung bereits knapp sechs Sekunden. "Wir konnten am Anfang eine gute Pace fahren und ich kam wieder von den anderen weg. Doch später hat der Vorderreifen drastisch abgebaut. Da habe ich mich lieber darauf konzentriert, nicht runter zu fallen.", gab Bauer nach dem Rennen zu Protokoll.
Yamaha-Pilot Jörg Teuchert wusste, dass unter den heißen Bedingungen, die Reifen ein entscheidendes Wort mitreden würden. Zuvor hatte er aber mit zwei Abflügen beim Training für sehr viel Arbeit im Team gesorgt und konnte so "nur" auf den sechsten Trainingsplatz fahren. Im Rennen musste er Martin Bauer zunächst ziehen lassen. "Am Anfang war Martins Reifen besser, aber am Ende wurde das anders und ich konnte in den letzten 10 Runden immer weiter aufschließen. Martin hat aber clever reagiert und es nicht auf einen Zweikampf ankommen lassen.", kommentierte Teuchert die Entscheidung im Rennen. In der 17. der 20 Runden hatte sich Teuchert wieder an Martin Bauer herangefahren und eine Runde später übernahm er die Führung. Da Bauer nur noch seinen zweiten Rang absicherte, konnte Jörg Teuchert das Rennen mit über 2 Sekunden Vorsprung noch sehr komfortabel gewinnen.
Hinter Martin Bauer fuhr dessen Landsmann Andreas Meklau als Dritter ins Ziel. Der Suzuki-Pilot hatte anfangs versucht, an Bauer und Teuchert dran zu bleiben, doch da Bauer ständig das Tempo erhöhte, gelang das nicht. Den Belgier Werner Daemen (ebenfalls auf Suzuki unterwegs), konnte Meklau aber deutlich auf Rang vier verweisen. Mit deutlichem Rückstand belegten der Norweger Kai-Borre Andersen (MV Agusta), der Schweizer Roman Stamm, Dominic Lammert (beide Suzuki) und der Berliner Dario Giuseppetti (Ducati) die Plätze fünf bis acht.
Rennen 2: Beim Start zum zweiten Rennen kam Jörg Teuchert erneut perfekt weg. Aus der zweiten Startreihe kommend lag der Yamaha-Pilot sofort mit an der Spitze und merkte relativ schnell, dass Martin Bauer nicht wie gewohnt von den anderen Fahrern wegkam. Der Österreicher musste sich sogar von Teuchert und Meklau überholen lassen. Die vorgenommene Fahrwerksänderung nach dem ersten Rennen ging wohl in die falsche Richtung und Bauer hatte sogar Mühe, Teuchert und Meklau zu folgen. In der fünften Runde fehlte der Titelverteidiger nach einem Sturz über das Vorderrad dann ganz.
Teuchert machte an der Spitze Tempo. Nur Andreas Meklau, Werner Daemen und der Schweizer Roman Stamm konnten noch einigermaßen folgen. Hinter den vier Piloten entstand schnell eine Lücke, die immer größer wurde. Für die Entscheidung im zweiten Lauf kamen nur noch die vier an der Spitze in Frage. In der elften Runde stürzte der Belgier Werner Daemen mit einem spektakulären Highsider, ein Wunder, dass er sich bei seiner "Flugkurve" nicht ernsthaft verletzte. Da Daemen und das Motorrad auf der Strecke liegen blieben, musste das Rennen abgebrochen werden. Beim Re-Start war auch Daemen wieder dabei, verlor aber seinen dritten Platz in den verbleibenden neun Runden noch an den Schweizer Roman Stamm.
Hier die Stimmen der drei Erstplatzierten: Jörg Teuchert: "Meine Performance hat gestimmt, wie im ersten Lauf. Nach dem Abbruch habe ich die Reifen draufgelassen. Ich war mir sicher, dass das aufgeht. Danke an mein Team und Dunlop, die eine tolle Arbeit geleistet haben."
Andreas Meklau: "Ich habe nach dem Abbruch gepokert und weiche Reifen aufgezogen. Ich musste im zweiten Teil des Rennens 0,9 Sekunden vor Jörg sein, um noch zu gewinnen. Das hat noch nicht geklappt. Aber wir haben noch acht Rennen und eines Tages werde ich auch in der Mitte stehen."
Roman Stamm: "Es war ziemlich warm heute. Nachdem ich das erste Rennen mit falschen Reifen verbockt hatte, hat mich Pirelli im zweiten Lauf super beraten. Ich konnte vorne mitfahren. Nach dem Rennabbruch haben wir geschlafen. Ich musste mit den alten Reifen weiterfahren. Aber nach dem dritten Platz war mir das natürlich Wurst."
Über 20 Sekunden hinter den drei Führenden überfuhr Werner Daemen als Vierter die Ziellinie und wurde beinahe noch vom Ducati-Piloten Chris Zaiser aus Österreich eingeholt. Knapp dahinter belegten der Norweger Kai-Borre Andersen und der Belgier Olivier Depoorter die Plätze sechs und sieben.
In der Meisterschaft schmolz der Vorsprung von Titelverteidiger Martin Bauer (170 Punkte) auf 40 Zähler. Hinter ihm folgen jetzt punktgleich Jörg Teuchert und Andreas Meklau (beide 130). Auch Werner Daemen liegt mit 118 Zählern noch gut im Rennen. In der Markenmeisterschaft setzt sich Suzuki langsam ab. Mit 251 Punkten ist der Vorsprung auf Honda (196) und Yamaha (193) zuletzt größer geworden.
Ergebnisse IDM SUPERBIKE:
7. Lauf: 1. Jörg Teuchert (Hersbruck/Yamaha) 28:55,739 Min., 2. Martin Bauer (AUT/Honda) 2,214 Sek. zur., 3. Andreas Meklau (AUT) 4,920 Sek. zur., 4. Werner Daemen (BEL/beide Suzuki) 8,392 Sek. zur., 5. Kai-Borre Andersen (NOR/MV Agusta) 18,732 Sek. zur., 6. Roman Stamm (SUI/Suzuki) 23,921 Sek. zur.
8. Lauf: 1. Teuchert 27:24,160 Min., 2. Meklau 2,684 Sek. zur., 3. Stamm 9,403 Sek. zur., 4. Daemen 23,312 Sek. zur., 5. Chris Zaiser (AUT/Ducati) 24,014 Sek. zur., 6. Andersen 27,313 Sek. zur.
IDM-Punktestand: 1. Bauer 170, 2. Teuchert 130, 3. Meklau 130, 4. Daemen 118, 5. Stamm 81, 6. Dominic Lammert (Holzwickede/Suzuki) 54
Markenmeisterschaft: 1. Suzuki 251, 2. Honda 196, 3. Yamaha 193
Weitere Informationen und Pressefotos finden Sie auf der IDM-Homepage unter www.idm.de .
Originaltext: IDM Int. Deutsche Motorradmeisterschaft Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/43748 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_43748.rss2
Pressekontakt: IDM Int. Deutsche Motorradmeisterschaft Wolfgang Mihan Telefon: 0172-3505086 Email: presse@idm.de
Gaststarter Michael Schumacher erzielte im Zeittraining am Samstag mit Rang 16 seine bisher beste IDM-Trainingsplatzierung. Beim ersten Rennen am Sonntagvormittag lief es nicht so gut für den Formel 1-Rekordweltmeister. In der 15. von 20 Runden stürzte er harmlos über das Vorderrad. Schumacher blieb unverletzt. Beim Nachmittagsrennen lief es deutlich besser für den Piloten vom Team Holzhauer Racing Promotion. Als Schumacher gegen Mitte des Rennens auf Rang 18 lag und noch Kontakt zur Gruppe vor ihm hatte, wurde das Rennen jedoch wegen eines Unfalls des Belgiers Werner Daemen abgebrochen. "Alles in allem hat es wieder Spaß gemacht. Die Reihenfolge, das letzte Rennen zu Ende zu fahren, gefällt mir deutlich besser, Da geht man dann wenigstens mit einem guten Gefühl nach Hause. Schade - als das zweite Rennen abgebrochen wurde, hatte ich vielleicht die Chance, noch einige Plätze nach vorne zu fahren. Nach dem Restart war es dann aber etwas zu kurz, denn die Vorteile unseres Teams liegen auf der Distanz. Außerdem bin ich am Anfang noch etwas zaghaft und versuche da, nichts Unüberlegtes zu machen. Aber alles in allem war es ein schönes Wochenende.", so Schumacher nach dem Rennen.
Rennen 1: Schumachers Teamkollege und bisheriger Saison-Seriensieger Martin Bauer hatte sich am Samstag erneut die Pole Position gesichert. Doch nicht alles lief für den Österreicher am Wochenende so glatt. Zunächst ging für Bauer alles nach Plan. Er konnte den Start gewinnen und setzte sich wie gewohnt, gleich zu Beginn von den übrigen Piloten ab. In der neunten Runde betrug sein Vorsprung bereits knapp sechs Sekunden. "Wir konnten am Anfang eine gute Pace fahren und ich kam wieder von den anderen weg. Doch später hat der Vorderreifen drastisch abgebaut. Da habe ich mich lieber darauf konzentriert, nicht runter zu fallen.", gab Bauer nach dem Rennen zu Protokoll.
Yamaha-Pilot Jörg Teuchert wusste, dass unter den heißen Bedingungen, die Reifen ein entscheidendes Wort mitreden würden. Zuvor hatte er aber mit zwei Abflügen beim Training für sehr viel Arbeit im Team gesorgt und konnte so "nur" auf den sechsten Trainingsplatz fahren. Im Rennen musste er Martin Bauer zunächst ziehen lassen. "Am Anfang war Martins Reifen besser, aber am Ende wurde das anders und ich konnte in den letzten 10 Runden immer weiter aufschließen. Martin hat aber clever reagiert und es nicht auf einen Zweikampf ankommen lassen.", kommentierte Teuchert die Entscheidung im Rennen. In der 17. der 20 Runden hatte sich Teuchert wieder an Martin Bauer herangefahren und eine Runde später übernahm er die Führung. Da Bauer nur noch seinen zweiten Rang absicherte, konnte Jörg Teuchert das Rennen mit über 2 Sekunden Vorsprung noch sehr komfortabel gewinnen.
Hinter Martin Bauer fuhr dessen Landsmann Andreas Meklau als Dritter ins Ziel. Der Suzuki-Pilot hatte anfangs versucht, an Bauer und Teuchert dran zu bleiben, doch da Bauer ständig das Tempo erhöhte, gelang das nicht. Den Belgier Werner Daemen (ebenfalls auf Suzuki unterwegs), konnte Meklau aber deutlich auf Rang vier verweisen. Mit deutlichem Rückstand belegten der Norweger Kai-Borre Andersen (MV Agusta), der Schweizer Roman Stamm, Dominic Lammert (beide Suzuki) und der Berliner Dario Giuseppetti (Ducati) die Plätze fünf bis acht.
Rennen 2: Beim Start zum zweiten Rennen kam Jörg Teuchert erneut perfekt weg. Aus der zweiten Startreihe kommend lag der Yamaha-Pilot sofort mit an der Spitze und merkte relativ schnell, dass Martin Bauer nicht wie gewohnt von den anderen Fahrern wegkam. Der Österreicher musste sich sogar von Teuchert und Meklau überholen lassen. Die vorgenommene Fahrwerksänderung nach dem ersten Rennen ging wohl in die falsche Richtung und Bauer hatte sogar Mühe, Teuchert und Meklau zu folgen. In der fünften Runde fehlte der Titelverteidiger nach einem Sturz über das Vorderrad dann ganz.
Teuchert machte an der Spitze Tempo. Nur Andreas Meklau, Werner Daemen und der Schweizer Roman Stamm konnten noch einigermaßen folgen. Hinter den vier Piloten entstand schnell eine Lücke, die immer größer wurde. Für die Entscheidung im zweiten Lauf kamen nur noch die vier an der Spitze in Frage. In der elften Runde stürzte der Belgier Werner Daemen mit einem spektakulären Highsider, ein Wunder, dass er sich bei seiner "Flugkurve" nicht ernsthaft verletzte. Da Daemen und das Motorrad auf der Strecke liegen blieben, musste das Rennen abgebrochen werden. Beim Re-Start war auch Daemen wieder dabei, verlor aber seinen dritten Platz in den verbleibenden neun Runden noch an den Schweizer Roman Stamm.
Hier die Stimmen der drei Erstplatzierten: Jörg Teuchert: "Meine Performance hat gestimmt, wie im ersten Lauf. Nach dem Abbruch habe ich die Reifen draufgelassen. Ich war mir sicher, dass das aufgeht. Danke an mein Team und Dunlop, die eine tolle Arbeit geleistet haben."
Andreas Meklau: "Ich habe nach dem Abbruch gepokert und weiche Reifen aufgezogen. Ich musste im zweiten Teil des Rennens 0,9 Sekunden vor Jörg sein, um noch zu gewinnen. Das hat noch nicht geklappt. Aber wir haben noch acht Rennen und eines Tages werde ich auch in der Mitte stehen."
Roman Stamm: "Es war ziemlich warm heute. Nachdem ich das erste Rennen mit falschen Reifen verbockt hatte, hat mich Pirelli im zweiten Lauf super beraten. Ich konnte vorne mitfahren. Nach dem Rennabbruch haben wir geschlafen. Ich musste mit den alten Reifen weiterfahren. Aber nach dem dritten Platz war mir das natürlich Wurst."
Über 20 Sekunden hinter den drei Führenden überfuhr Werner Daemen als Vierter die Ziellinie und wurde beinahe noch vom Ducati-Piloten Chris Zaiser aus Österreich eingeholt. Knapp dahinter belegten der Norweger Kai-Borre Andersen und der Belgier Olivier Depoorter die Plätze sechs und sieben.
In der Meisterschaft schmolz der Vorsprung von Titelverteidiger Martin Bauer (170 Punkte) auf 40 Zähler. Hinter ihm folgen jetzt punktgleich Jörg Teuchert und Andreas Meklau (beide 130). Auch Werner Daemen liegt mit 118 Zählern noch gut im Rennen. In der Markenmeisterschaft setzt sich Suzuki langsam ab. Mit 251 Punkten ist der Vorsprung auf Honda (196) und Yamaha (193) zuletzt größer geworden.
Ergebnisse IDM SUPERBIKE:
7. Lauf: 1. Jörg Teuchert (Hersbruck/Yamaha) 28:55,739 Min., 2. Martin Bauer (AUT/Honda) 2,214 Sek. zur., 3. Andreas Meklau (AUT) 4,920 Sek. zur., 4. Werner Daemen (BEL/beide Suzuki) 8,392 Sek. zur., 5. Kai-Borre Andersen (NOR/MV Agusta) 18,732 Sek. zur., 6. Roman Stamm (SUI/Suzuki) 23,921 Sek. zur.
8. Lauf: 1. Teuchert 27:24,160 Min., 2. Meklau 2,684 Sek. zur., 3. Stamm 9,403 Sek. zur., 4. Daemen 23,312 Sek. zur., 5. Chris Zaiser (AUT/Ducati) 24,014 Sek. zur., 6. Andersen 27,313 Sek. zur.
IDM-Punktestand: 1. Bauer 170, 2. Teuchert 130, 3. Meklau 130, 4. Daemen 118, 5. Stamm 81, 6. Dominic Lammert (Holzwickede/Suzuki) 54
Markenmeisterschaft: 1. Suzuki 251, 2. Honda 196, 3. Yamaha 193
Weitere Informationen und Pressefotos finden Sie auf der IDM-Homepage unter www.idm.de .
Originaltext: IDM Int. Deutsche Motorradmeisterschaft Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/43748 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_43748.rss2
Pressekontakt: IDM Int. Deutsche Motorradmeisterschaft Wolfgang Mihan Telefon: 0172-3505086 Email: presse@idm.de