Walldorf/Berlin (ots) - Dirk Drees wird zum 1. August 2008 die Geschäftsführung der GeTeG Gesellschaft für Telematik im Gesundheitswesen mbH&Co KG übernehmen. Der bisherige technische Geschäftsführer der gematik wird in seiner neuen Funktion eine bundesweit agierende Managementgesellschaft für den Betrieb einer neutralen Telematik-Infrastruktur leiten.
Die GeTeG ist bereits in der Metropolregion Rhein-Neckar mit einer Telematik-Infrastruktur vertreten, die sich an den gematik-Standards orientiert und Ärzte, Apotheker und Patienten online miteinander vernetzt. Dabei haben sich bereits verschiedene Geschäftsmodelle bewährt, die über die elektronische Gesundheitskarte und das elektronische Rezept hinausgehen, darunter die persönliche elektronische Gesundheitsakte LifeSensor der InterComponentWare AG (ICW).
gematik und Mehrwerte
Der privat finanzierte regionale Ansatz soll nun mit Unterstützung von Dirk Drees in eine bundesweite, offene und zugleich hoch variable Telematik-Infrastruktur für das Gesundheitswesen ausgebaut werden. "Die GeTeG bietet mir einerseits die Möglichkeit, die technischen Spezifikationen der Telematik-Infrastruktur, die ich bisher mit meinem Team entworfen habe, schnell und flexibel in die Praxis umzusetzen", beschreibt Drees seine neue Herausforderung. "Andererseits kann ich nun aber auch all die Ideen und Möglichkeiten, die über den Auftrag der gematik hinausgehen, gemeinsam mit interessierten Anbietern und Investoren mit der Kraft der Privatwirtschaft umsetzen."
Reverse PPP
Da die GeTeG offen für weitere Gesellschafter aus dem öffentlichen und privaten Bereich ist, könnte ihr Ansatz als "Reverse PPP" umschrieben werden: Die GeTeG geht mit Unterstützung der ICW in Vorleistung, indem sie Know-how und Kapital in den Aufbau der neutralen deutschlandweiten Infrastruktur investiert, und öffnet diese dann für weitere Partner. Auf diese Weise reduziert sie das Risiko der öffentlichen Hand sowie die Kosten, die sich auf verschiedene, sich gegenseitig stützende Geschäftsmodelle verteilen.
Parallel zum Aufbau der Telematik-Infrastruktur in Deutschland durch die GeTeG bietet ICW ihre eHealth-Infrastruktur-Lösungen auch weiterhin international an.
Dirk Drees
Der 1962 geborene Dirk Drees verfügt über langjährige Erfahrungen im Gesundheitswesen und der Versicherungsbranche: Seine Karriere begann er 1981 bei den Zürich Versicherungen, wo er verschiedene IT-Projekte leitete. Nach seinem Wechsel zu den VICTORIA Versicherungs-Gesellschaften war er als Abteilungsleiter unter anderem für die Betriebsorganisation und die zentralen Systeme der Versicherungsgruppe verantwortlich.
Danach konzentrierte sich Drees auf das Gesundheitswesen. Als Berater und Projektleiter konzipierte er im Healthcare-IT-Bereich unter anderem Data Warehouse Systeme, Lösungen zur sicheren Datenübermittlung sowie Qualitätssicherungs-Systeme und setzte diese um.
2005 leitete Drees zunächst als Berater die Arbeitsgruppe "Gesamtarchitektur" der gematik Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbH. Im November 2005 wurde er zum technischen Geschäftsführer der Betriebsgesellschaft berufen, die für die Einführung, Pflege und Weiterentwicklung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) und ihrer Infrastruktur in Deutschland zuständig ist.
Originaltext: InterComponentWare AG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55532 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55532.rss2
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: InterComponentWare AG Dirk Schuhmann Industriestraße 41 69190 Walldorf Tel: ++49 (0) 6227-385-133 Fax: ++49 (0) 6227-385-199 E-Mail: Dirk.Schuhmann@icw.de
Gerne stellen wir Ihnen ein Foto von Dirk Drees zur honorarfreien Veröffentlichung zur Verfügung.
Die GeTeG ist bereits in der Metropolregion Rhein-Neckar mit einer Telematik-Infrastruktur vertreten, die sich an den gematik-Standards orientiert und Ärzte, Apotheker und Patienten online miteinander vernetzt. Dabei haben sich bereits verschiedene Geschäftsmodelle bewährt, die über die elektronische Gesundheitskarte und das elektronische Rezept hinausgehen, darunter die persönliche elektronische Gesundheitsakte LifeSensor der InterComponentWare AG (ICW).
gematik und Mehrwerte
Der privat finanzierte regionale Ansatz soll nun mit Unterstützung von Dirk Drees in eine bundesweite, offene und zugleich hoch variable Telematik-Infrastruktur für das Gesundheitswesen ausgebaut werden. "Die GeTeG bietet mir einerseits die Möglichkeit, die technischen Spezifikationen der Telematik-Infrastruktur, die ich bisher mit meinem Team entworfen habe, schnell und flexibel in die Praxis umzusetzen", beschreibt Drees seine neue Herausforderung. "Andererseits kann ich nun aber auch all die Ideen und Möglichkeiten, die über den Auftrag der gematik hinausgehen, gemeinsam mit interessierten Anbietern und Investoren mit der Kraft der Privatwirtschaft umsetzen."
Reverse PPP
Da die GeTeG offen für weitere Gesellschafter aus dem öffentlichen und privaten Bereich ist, könnte ihr Ansatz als "Reverse PPP" umschrieben werden: Die GeTeG geht mit Unterstützung der ICW in Vorleistung, indem sie Know-how und Kapital in den Aufbau der neutralen deutschlandweiten Infrastruktur investiert, und öffnet diese dann für weitere Partner. Auf diese Weise reduziert sie das Risiko der öffentlichen Hand sowie die Kosten, die sich auf verschiedene, sich gegenseitig stützende Geschäftsmodelle verteilen.
Parallel zum Aufbau der Telematik-Infrastruktur in Deutschland durch die GeTeG bietet ICW ihre eHealth-Infrastruktur-Lösungen auch weiterhin international an.
Dirk Drees
Der 1962 geborene Dirk Drees verfügt über langjährige Erfahrungen im Gesundheitswesen und der Versicherungsbranche: Seine Karriere begann er 1981 bei den Zürich Versicherungen, wo er verschiedene IT-Projekte leitete. Nach seinem Wechsel zu den VICTORIA Versicherungs-Gesellschaften war er als Abteilungsleiter unter anderem für die Betriebsorganisation und die zentralen Systeme der Versicherungsgruppe verantwortlich.
Danach konzentrierte sich Drees auf das Gesundheitswesen. Als Berater und Projektleiter konzipierte er im Healthcare-IT-Bereich unter anderem Data Warehouse Systeme, Lösungen zur sicheren Datenübermittlung sowie Qualitätssicherungs-Systeme und setzte diese um.
2005 leitete Drees zunächst als Berater die Arbeitsgruppe "Gesamtarchitektur" der gematik Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbH. Im November 2005 wurde er zum technischen Geschäftsführer der Betriebsgesellschaft berufen, die für die Einführung, Pflege und Weiterentwicklung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) und ihrer Infrastruktur in Deutschland zuständig ist.
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