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MORNING BRIEFING - Märkte (Europa)

DJ MORNING BRIEFING - Märkte (Europa)

=== 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX             zuletzt       +/- 
DAX                 6.155       1,2% 
DAX-Future          6.270       2,1% 
MDAX                8.225       1,0% 
TecDAX                701       1,8% 
Euro-Stoxx-50       3.175       1,0% 
Stoxx-50            2.716       0,2% 
Dow-Jones          11.239       2,5% 
S&P-500-Index       1.245       2,5% 
Nasdaq-Comp.        2.285       3,1% 
EUREX             zuletzt     +/- Ticks 
Bund-Future       112,17%       -14 
 

AKTIENMARKT

EURO-STOXX-50/STOXX-50

Mit einer Erholung an den europäischen Börsen rechnen Marktteilnehmer am Donnerstag. Die guten Vorgaben aus den USA, besonders vom Bankensektor ausgehend, dürfte eine Eindeckungswelle auslösen, zumal klar sei, dass der Markt momentan überverkauft ist. Zudem wird damit gerechnet, dass mittelfristige Investoren mit kleineren Käufen an den Markt kommen werden. Liquidität sei ausreichend vorhanden. Im Tagesverlauf stehen allerdings noch wichtige Quartalszahlen auf der Agenda. Am Mittag legt Nokia die Zahlen für das abgelaufene Quartal vor. Analysten sind für den finnischen Mobiltelefonhersteller nach der jüngsten Gewinnwarnung vom Konkurrenten Sony Ericsson vorsichtiger geworden.

Am Mittwoch hatten die Indizes in Europa anfängliche Verluste wettgemacht und dann ihre Gewinne kontinuierlich ausgebaut. "Die Märkte waren kurzfristig einfach vollkommen überverkauft und reif für eine Erholung", resümierte ein Händler. Bis auf die Produzenten von Rohstoffen konnten sich alle Sektoren von den Einbußen der vergangenen Tage etwas erholen. Am stärksten legte der Automobilsektor zu mit einem Plus von 4,7%. Banken erholten sich um 1,6%. Der Technologiewerte-Index legte 1,6% zu.

DAX/MDAX/TECDAX

Fest - Händler führten die Erholung im Verlauf des Nachmittags auf drei Faktoren zurück: Zum einen seien Konjunkturzahlen aus den USA besser als erwartet ausgefallen. Zum anderen habe die US-Bank Wells Fargo mit ihren Quartalszahlen positiv überrascht - die Aktie haussierte an Wall Street um 20%. Und schließlich sei der gesamte Markt "einfach hoffnungslos überverkauft", wie ein Händler sagte. Anleger, die auf weiter fallende Kurse gesetzt hatten, mussten angesichts der Rally am Nachmittag ihre spekulativen Positionen eindecken, was die Kurse zusätzlich beflügelte. VW sprangen um 7,9% hoch. Sie wurden getrieben von Gerüchten, das Land Niedersachsen kaufe am Markt VW-Aktien, um angesichts der in Kürze anstehenden Entscheidung der EU-Kommission zur Übernahme von VW durch Porsche seine Sperrminorität bei den Wolfsburgern zu sichern.

DAX-FUTURES

Sehr fest - Ein aufgrund unerwartet hoher US-Lagerbestände kräftig gesunkener Ölpreis und Kursaufschläge an Wall Street trieben den Future an. Der September-Kontrakt stieg in der Spitze auf 6.270 Punkte, nachdem er im Tief bei 6.042 gelegen hatte. Mit dem Anstieg auf deutlich über 6.200 Punkte halten charttechnisch orientierte Analysten das Erholungspotenzial nunmehr jedoch für zunächst einmal ausgereizt. Unterstützt sehen sie die DAX-Futures auf Höhe der jüngsten Tiefstände im Bereich von 6.040/6.050 Zählern.

RENTEN-/GELDMARKT

RENTEN-FUTURES

Leichter - Unerwartet hohe Teuerungsraten aus den USA haben die Renten-Futures ins Minus gedrückt. Der September-Kontrakt lag im Tageshoch bei 112,76%, das Tagestief lag bei 112,19%. Aus chartechnischer Sicht ist der Bund-Future im Bereich von 111,40% unterstützt. Auf Widerstand trifft er auf dem Niveau von 113,00%.

GELDMARKT

Tagesgeld sollte auch am Donnerstag um den Mindestbietungssatz der Europäischen Zentralbank von 4,25% tendieren.

DEVISENMARKT

Beim Übergang vom asiatisch dominierten zum europäisch geprägten Devidenhandel zeigt sich der Euro am Donnerstagmorgen von seinen Kursverlusten gegenüber dem Dollar etwas erholt. Am Vortag hatten im Wochenvergleich deutlich stärker als erwartet gestiegene Lagerbestände an Rohöl, Destillaten und Benzin in den USA den Euro zum Dollar auf Talfahrt geschickt. Die Erholung des Euro am Morgen begründen Marktteilnehmer in erster Linie mit dem am Vorabend veröffentlichten Protokoll der vorangegangenen Sitzung des Offenmarktausschusses. Daraus gehe hervor, dass die US-Notenbank angesichts der hohen Inflationsraten zwar in Richtung einer Zinsanhebung tendiert, diese derzeit aber nicht konkret plant.

DEVISEN   zuletzt  +/- % (ggü 0.00 Uhr) 
EUR/USD    1,5862   0,3% 
EUR/JPY  166,4216   0,1% 
EUR/CHF    1,6090  -0,1% 
USD/JPY  104,9240  -0,2% 
USD/CHF    1,0144  -0,3% 
GBP/USD    2,0019   0,2% 
EUR/GBP    0,7922   0,1% 
 

ÖLMARKT (NYMEX LIGHT SWEET)

aktuell   Vortag New York 
USD    135,04        134,60 

Die Talfahrt beim Ölpreis hat am Mittwoch nach unerwartet hoch ausgefallenen wöchentlichen Lagerbestandsdaten in den USA angehalten. Der Settlementpreis auf den Augustkontrakt für ein Barrel der Sorte WTI sank um 3% oder 4,14 USD auf 134,60 USD. Im Tagesverlauf war er auf 132,00 USD abgerutscht, in der Spitze hatte er 139,30 USD erreicht. Auch die leichte Erholung des Dollar habe sich preisdämpfend ausgewirkt, hieß es aus dem Handel.

AUSBLICK KONJUNKTUR

Keine wichtigen Daten angekündigt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN (u.a.)

L'Oreal: Umsatz 1. Halbjahr

Nokia: Ergebnis 2. Quartal

Novartis: Ergebnis 2. Quartal

=== 
   DJG/flf/gos 
 

(END) Dow Jones Newswires

July 17, 2008 01:41 ET (05:41 GMT)

Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.

© 2008 Dow Jones News
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