Essen (ots) - Die Liberalisierung des Strom- und des Gasmarktes nimmt immer breiteren Raum ein. Dafür ist die Ankündigung des Berliner Versorgers Gasag, im Ruhrgebiet mit Niedrigpreisen anzutreten, nur ein Indiz. Immer mehr Billigkonkurrenz macht den Großen einen Strich durch die bislang stets üppig ausfallende Endabrechnung. Und weil Konkurrenz das Geschäft belebt, bewegen sich auch die Konzerne allmählich. RWE seinerseits will ab Herbst mit der Billigstrommarke Eprimo auch Gas anbieten. Außerdem gibt es Gas zum Festpreis. Eon bietet Strom und Gas unter dem Titel "E wie einfach" an. EnBW ist seit längerem mit Yello auf dem Strommarkt aktiv. Auch wenn die Energiekonzerne alle paar Monate die Preise erhöhen, ist doch der Verbraucher der Gewinner. Er kann in der Regel den Anbieter wechseln, wenn es ihm zu teuer wird. Darin allerdings liegt eines der größten Probleme der Liberalisierung. Die Mehrzahl der Verbraucher ist wechselunwillig. Allein dieser Umstand spült weiterhin viel Geld in die Kassen der Konzerne.
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