Essen (ots) - Die gebeutelten Krankenhäuser machen nur allzu gerne Kasse mit dem Kaiserschnitt. Ärzte sagen nur selten Nein, wenn Frauen nach einer operativen Geburt fragen. Sie gehen lieber auf Nummer sicher, schützen sich vor möglichen Regressansprüchen nach Pannen bei einer natürlichen Geburt. Werdende Mütter und Väter sollten jedoch wissen: Der Kaiserschnitt ist eine Verhinderung des natürlichen Geburtserlebnisses. Das aktive Gebären und Erleben der Geburt, das Sehen und Spüren, wie das Kind geboren wird, die Möglichkeit, es sofort berühren und ungestört annehmen zu können, fehlt. Zahlreiche Frauen empfinden den Kaiserschnitt im Nachhinein als traumatisches Erlebnis. Hier sollten Frauenärzte mehr Fingerspitzengefühl beweisen und die natürliche Methode bevorzugen. Denn Schmerzen bereitet eine Kaiserschnitt-Geburt allemal, zwar weniger beim Vorgang selbst, dafür aber bei den viel länger anhaltenden "Nachwehen". Eine Geburt ist das größte Erlebnis des Lebens. Für alle Beteiligten, Mutter, Vater und Kind. Daran sollte die Ärzteschaft nicht allzu viel herumdoktern.
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