Anzeige
Mehr »
Login
Mittwoch, 01.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 686 internationalen Medien
Uran Boom: Die Bullen starten durch - spektakuläre Kursgewinne möglich
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
41 Leser
Artikel bewerten:
(0)

Wall Street schließt schwächer - Goldman und J.P.Morgan belasten

DJ Wall Street schließt schwächer - Goldman und J.P.Morgan belasten

NEW YORK (Dow Jones)--Ein Ausverkauf bei den Finanzwerten hat am Dienstag die Indizes an der Wall Street deutlich ins Minus gedrückt. Händler verwiesen auf die Nachrichten aus dem Sektor, die für Gewinnmitnahmen sorgten. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) fiel um 1,2% oder 140 Punkte auf 11.642. Der S&P-Index verlor 1,2% bzw 16 Zähler auf 1.290. Der Nasdaq-Composite verlor 0,4% oder 9 Punkte auf 2.431. Umgesetzt wurden dabei 1,13 (Montag: 0,75) Mrd Aktien. Den 1.039 Gewinnern standen 2.058 Verlierer gegenüber, unverändert schlossen 94 Titel.

Ein erneut fallender Ölpreis und ein auf erhöhtem Niveau stabiler Dollar konnten die Nachrichten aus der Finanzbranche nicht in den Hintergrund drängen. Erneut sei die Sorge aufgekommen, wie die großen Banken einer weltweiten wirtschaftlichen Korrektur standhalten werden. Die UBS hatte am Berichtstag einen Verlust ausgewiesen, am späten Montag hatte J.P. Morgan Abschreibungen im Volumen von 1,5 Mrd USD mitgeteilt.

Goldman Sachs gaben um 6% auf 167,30 USD nach, nachdem die Analystin Meredith Whitney von Oppenheimer die Gewinnschätzungen nach unten genommen hat. In der Begründung heißt es, dass die Umsätze der Investmentbank stark von der Entwicklung der Börsen abhängig sei, die sich zuletzt schlecht entwickelt hätten. Für das laufende Jahr erwartet Whitney nun einen Gewinn von 14,32 USD nach zuvor 15,75 USD. Bei J.P. Morgan wirkten sich dagegen die Abschreibungen belastend auf den Aktienkurs aus, der um 9,5% auf 37,92 USD einbrach.

Wachovia hat den Verlust für das zweite Quartal auf 9,11 Mrd von zuvor 8,86 Mrd USD nach oben genommen. Im Handel wurdedies auf die wahrscheinliche Einigung mit der Börsenaufsicht im Zusammenhang mit Untersuchungen bei Wertpapier-Auktionen zurückgeführt. Die Aktie verlor daraufhin 12,1% auf 16 USD.

Morgan Stanley gaben um 6,4% auf 42,50 USD nach, nachdem die Ratingagentur Moody´s die langfristige Bonitätsbewertung der Bank zurückgestuft hat. Zudem kauft die Investmentbank auf Druck der Aufsichtsbehörden so genannte "Auction-Rate Securities" (ARS) zurück. Die Bank erwirbt Papiere im Volumen von rund 4,5 Mrd USD, die von Privatkunden vor dem 13. Februar gekauft worden waren, so die Bank in einer Mitteilung.

Luftfahrtwerte, die in jüngster Zeit unter dem teuren Öl gelitten hatten, tendierten teilweise fester. J.P. Morgan hat die Ratings für mehrere Titel der Branche nach oben genommen. Zudem haben die Piloten von Delta und Northwest eine Vereinbarung unterzeichnet, die Voraussetzung für eine glatte Integration beider Gesellschaften ist. AMR steigerten sich um 3,3% auf 15,97 USD, Delta Airlines gaben dagegen 1,1% auf 9,24 USD ab, und UAL stiegen um 8,4% auf 13,30 USD.

DJG/DJN/raz 
 

(END) Dow Jones Newswires

August 12, 2008 16:41 ET (20:41 GMT)

Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.

Lithium vs. Palladium - Zwei Rohstoff-Chancen traden
In diesem kostenfreien PDF-Report zeigt Experte Carsten Stork interessante Hintergründe zu den beiden Rohstoffen inkl. . Zudem gibt er Ihnen konkrete Produkte zum Nachhandeln an die Hand, inkl. WKNs.
Hier klicken
© 2008 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.