Berlin (ots) - Die Bahn will offenbar trotz des schwankenden Finanzmarktumfelds auf jeden Fall noch in diesem Jahr an die Börse. Das erfuhr der "Tagesspiegel" (Samstagausgabe) aus Unternehmenskreisen. "Die Frage einer Verschiebung stellt sich nicht mehr", hieß es dort. Das Interesse institutioneller Anleger an der Bahn-Aktie, vor allem aus dem Ausland, sei größer als erwartet. Auf der Suche nach potenziellen Investoren waren Bahn-Vorstandschef Hartmut Mehdorn und sein Finanzvorstand Diethelm Sack kürzlich in Asien unterwegs. "Es gab ein Riesen-Interesse auf der Roadshow", hieß es nun im Bahn-Umfeld. Mehdorn und Sack hätten die starke Stellung der Bahn auf dem europäischen Markt herausgestellt und über steigende Fahrgastzahlen und Gütermengen in den Zügen berichtet. Die Zahlen des Konzerns zum ersten Halbjahr will Mehdorn kommenden Montag in Frankfurt am Main erläutern.
Gegenwind erfährt die Bahn derzeit aber bei der Diskussion um die Sicherheit der Achsen seiner ICE-3-Züge. In diesem Zusammenhang forderten Aktionärsschützer, das Thema beim Börsengang herauszustellen. "Es wäre wünschenswert, wenn die Bahn bei der Erstellung des Prospekts sehr prominent auf das Thema und die damit womöglich verbundenen Risiken hinweist", sagte Carsten Heise, Geschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), dem Blatt. "Dann können die Anleger entscheiden, ob sie trotzdem bei dem Unternehmen einsteigen wollen.
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Ressort Wirtschaft, Tel. 030-26009260.
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Pressekontakt: Der Tagesspiegel Chef vom Dienst Thomas Wurster Telefon: 030-260 09-308 Fax: 030-260 09-622 cvd@tagesspiegel.de
Gegenwind erfährt die Bahn derzeit aber bei der Diskussion um die Sicherheit der Achsen seiner ICE-3-Züge. In diesem Zusammenhang forderten Aktionärsschützer, das Thema beim Börsengang herauszustellen. "Es wäre wünschenswert, wenn die Bahn bei der Erstellung des Prospekts sehr prominent auf das Thema und die damit womöglich verbundenen Risiken hinweist", sagte Carsten Heise, Geschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), dem Blatt. "Dann können die Anleger entscheiden, ob sie trotzdem bei dem Unternehmen einsteigen wollen.
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