Berlin (ots) - Air-Berlin gab sich angesichts von Medienberichten über ein drohendes neues Billigflug-Bündnis gelassen. "Wir sehen die Fusion noch nicht", sagte Peter Hauptvogel, der Sprecher der zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft, dem "Tagesspiegel am Sonntag".
Der "Spiegel" hatte berichtet, dass Lufthansa, Tui und die Thomas-Cook-Mutter Arcandor an einem Zusammenschluss ihrer Billigfluglinien arbeiten, der Air Berlin schon zum Jahresende Konkurrenz machen könnte.
Es sei nur schwer vorstellbar, dass das Kartellamt entsprechenden Plänen die Zustimmung erteilen werde, sagte Hauptvogel. "Der größte Teil des deutschen Luftverkehrs wäre dann in Lufthansa-Hand." Und selbst für den Fall, dass das Bündnis zustande kommen sollte, will Air-Berlin darin keine große Bedrohung erkennen. "Die Fluglinien sind schon jetzt unsere Wettbewerber", sagte der Sprecher. Dadurch werde kein Flugzeug mehr in den Markt kommen. Er erwartet eher eine Konsolidierung.
Inhaltliche Nachfragen bitte an: Der Tagesspiegel am Sonntag, Ressort Wirtschaft, Tel. 030/26009-260
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Der "Spiegel" hatte berichtet, dass Lufthansa, Tui und die Thomas-Cook-Mutter Arcandor an einem Zusammenschluss ihrer Billigfluglinien arbeiten, der Air Berlin schon zum Jahresende Konkurrenz machen könnte.
Es sei nur schwer vorstellbar, dass das Kartellamt entsprechenden Plänen die Zustimmung erteilen werde, sagte Hauptvogel. "Der größte Teil des deutschen Luftverkehrs wäre dann in Lufthansa-Hand." Und selbst für den Fall, dass das Bündnis zustande kommen sollte, will Air-Berlin darin keine große Bedrohung erkennen. "Die Fluglinien sind schon jetzt unsere Wettbewerber", sagte der Sprecher. Dadurch werde kein Flugzeug mehr in den Markt kommen. Er erwartet eher eine Konsolidierung.
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