Die Sparkassen schrecken vor der fusionierten Commerzbank/Dresdner Bank im Bereich Mittelstandsfinanzierung nicht zurück. Der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV), Heinrich Haasis, beantwortete eine entsprechende Frage des "Handelsblatts" (Montagausgabe) mit "Nein". Die Sparkassen seien weiter mit Abstand Marktführer in diesem Segment "Mit der Zusammenlegung zweier privater Banken ist für uns die Konkurrenz nicht größer geworden. Im Gegenteil: Diese Bank wird zwei Jahre mit sich selbst beschäftigt sein, bevor der Markt verstärkt bearbeitet werden kann."
Filialen der Commerzbank und der Dresdner Bank seien vielfach
am selben Ort. "Das macht eine Restrukturierung erforderlich.
Bekanntlich heißt dies Personalabbau, was zusätzlich bedeutet, dass
der Kunde seinen vertrauten Berater verliert. Alles nicht einfach,
deshalb muss die neue Kombination erst einmal beweisen, was sie
kann", sagte Haasis der Zeitung. Am Sonntagabend hatte die Allianz
ISIN DE0008032004 DE0008404005
AXC0026 2008-08-31/22:37