
IRW-PRESS: MAXX-TV.AG: MAXX-TV - Fernsehen so einfach wie früher
MAXX-TV - Fernsehen so einfach wie früher
Informationen zur MAXX-TV GmbH
Die MAXX-TV AG hat sich zu 100% an der BOXX-TV GmbH beteiligt. Die BOXX-TV GmbH hat sich spezialisiert, neue Dienste und Medien zu starten und vor allem dann auch zu betreiben. Ein Schwerpunkt ist dabei Fernsehen über IP-Netze. Gestartet wird dabei im ersten Schritt mit einem Fernsehpaket in Nordamerika. Die MAXX-TV wird sich zukünftig an weiteren Medien beteiligen.
Informationen zur BOXX-TV GmbH (Bremen)
Die BOXX-TV GmbH hat Verträge unterschiedlicher Art geschlossen. Diese Verträge sind entweder Programmanbieterverträge oder Verträge mit technischen Dienstleistern.
Programmanbieterverträge:
Vorliegend sind die Verträge mit Bibel-TV, Volksmusik.tv, Bundesligen-TV, Your Family Entertainment (Kinderfernsehen) und Euronews. Bei drei weiteren Verträgen, die bereits von BOXX unterschrieben wurden, wartet BOXX leider noch auf den Postrücklauf. Darunter einen Vertrag aus Österreich. Auch BOXX freut sich über jeden Eingang eines Vertrages, aber die Fernsehsender sind teilweise riesige Verwaltungsapparate und haben es nicht immer eilig. Weitere Sender klären derzeit intern die Urheberrechtliche Lage (Infos dazu weiter unten). Einen Programmplatz hält BOXX noch für einen schweizerischen Sender frei. Hinzu kommt ein Programm für Spielfilme. Bitte haben Sie Verständnis, dass BOXX die Namen der Sender nur nennen kann, wenn die Verträge physisch vorliegen. Bereits schon jetzt hat BOXX mit diesen fünf Programmen ein größeres Angebot, als es dieses jemals in Nordamerika gegeben hat. (Bitte beachten Sie auch die Hinweise weiter unten zu anderen Fernsehprogrammen in den USA und Kanada)
Technische Verträge:
Es wurde Dienstleistungsverträge geschlossen mit dem Provider Neulion (USA) für die Verbreitung in Nordamerika, Smartcast (Erding) für das PlayOut-Center in Deutschland und HPT-Denmark für das neue Center in Europa für skandinavische Programme.
Fußballrechte Bundesliga
BOXX-TV hat sich bei der DFL für die Auslandsrechte und bei der Sirius für die Inlandsrechte registriert. Jedoch hat das Kartellamt derzeit den Vermarktern einen Riegel vorgeschoben und kein Sender dieser Welt bekommt derzeit die Unterlagen zur offiziellen Bewerbung und Angebotsabgabe. Sie werden sicherlich darüber gelesen haben. Die DFL will nach uns bekannten Informationen jetzt eine neue Ausschreibung an einen Zentralvermarkter starten. BOXX ist, wie alle Sender, davon abhängig.
Anzahl der vermarkteten Boxen
Gelegentlich erreicht BOXX Anfragen von Aktionären der MAXX, wie viele Fernsehboxen bereits im Markt sind. MAXX und BOXX haben immer mitgeteilt, dass die Vermarktung im vierten Quartal starten wird, daher können selbstverständlich noch keine Fernsehboxen im Markt sein. Derzeit wird die Technik vorbereitet (siehe dazu auch die Verträge mit Neulion und SmartCast). Der technische Provider Neulion hat jedoch bereits ca. 400.000 Fernsehboxen für andere Fremdsprachensender in den USA im Markt. Das zeigt, dass die Technik läuft und BOXX den richtigen Partner gewählt hat.
Hintergrundwissen
Technische Informationen zu IP-TV
Das Zauberwort IP-TV wird in den letzten Monaten immer öfter missbraucht und falsch verstanden. Wir möchten hier ein wenig Aufklärung geben.
Deutsche Juristen, aber nur diese, meinen, dass IP-TV nur dann IP-TV heißen sollte, wenn nicht nur das PlayOutCenter dem Anbieter gehört, sondern auch das Kabelnetz, das die Signale verteilt. Zusätzlich bekommen die Zuschauer eine spezielle Empfangsbox, um die Programme auf einem Fernseher zu sehen. Danach wären in Deutschland nur T-Home und Alice IP-TV-Veranstalter. Maxdome wäre danach kein IP-TV, sondern Web-TV, weil Maxdome kein eigenes Netz besitzt. Der normale User versteht unter Web-TV jedoch die kleinen Bilder, die mittels PC weltweit abgerufen werden können.
BOXX-TV nutzt keine eigenen Netze, sondern die Internetnetze, die üblich zur Verfügung stehen. Jedoch bekommt der Nutzer eine Empfangsbox und Fernsehbilder in normaler Größe. Nach Definition der deutschen Juristen wären wir also Web-TV. Weltweit wird es aber als IP-TV bezeichnet. Und da BOXX weltweit arbeitet, wird es auch IP-TV genannt. Soviel vorab zur Entwirrung der Definitionen.
Der Übertragungsweg:
Fernsehprogramme können auf vieler Art übertragen werden: Satellit, Kabel, Terrestrik. Während der Satellit noch bis zu 1000 Programme übertragen kann, sind es beim Kabel teilweise schon nur noch bis zu 500 und bei der Terrestrik nur bis zu 30. Diese technische Verknappung der Frequenzen und Übertragungswege führt dazu, dass Sparten- oder Fremdsprachenprogramme oftmals nicht überragen werden (können). Dieses betrifft alle Länder der Erde.
Spartenprogramme oder Fremdsprachenprogramme haben dazu oftmals ein weiteres Problem. Satellitenkanäle kosten bis zu 700.000 Euro im Jahr pro Fernsehprogramm und dieses entspricht bei kleinen innovativen Sendern bis zu 60% des gesamten Jahresbudgets. BOXX-TV nutzt daher die vierte Übertragungsart, die mittlerweile in vielen Ländern der Erde verfügbar ist: Fernsehen über das Internet.
Fernsehen über das Internet wird in der Umgangssprache IP-TV genannt und meint die Übertragung von Fernsehsignalen über das Internet-Protokoll.
Ein digitales Fernsehbild in der üblichen Komprimierung MPEG-2 benötigt im herkömmlichen Satelliten- oder Kabelfernsehen bis zu 4.000 kb/s Datengeschwindigkeit. Diese Geschwindigkeit (Bandbreite) wäre für Heim-Internetzugänge aber zu hoch, so dass es nur Nutzer mit Bandbreiten von 6.000 oder 16.000 kb/s nutzen könnten.
Seit wenigen Jahren wird daher ein neues Komprimierungsverfahren eingesetzt: MPEG-4. Es wurde eigentlich für HDTV-Fernsehen entwickelt, aber es spricht nichts dagegen, mittels MPEG-4 auch Standard-TV (SDTV) Programme zu übertragen.
BOXX-TV setzt daher für seine Übertragungen MPEG-4 mit dem H264 Codec ein. Damit sind SDTV-Fernsehsignale über Internetleitungen zu übertragen, die nur über 800 kb/s Bandbreite benötigen. Und das ist mit weltweit fast jedem DSL-Zugang möglich.
Die zentrale Sendestation für BOXX:
BOXX-TV hat die deutsche Firma SmartCast GmbH (http://www.smartcast.de/news /index.php) aus Erding beauftragt alle vertraglich gebundenen Programme zu empfangen, technisch aufzubereiten und codiert zur zentralen Sendestation von Neulion nach New York zu übertragen. SmartCast errichtet dazu in Erding (Bayern) eine Empfangs- und Kontrollstation. Neulion speichert die Programme (außer Nachrichtensender) für acht Stunden und ermöglicht den Zuschauern in Nordamerika damit ein Tages- und Nachtprogramm, wie es die Zuschauer aus Deutschland gewohnt sind.
Die Technik in den USA
Der technische Partner Neulion empfängt das Signal aus Erding, setzt es in NTSC, dem US-Fernsehstandard, um und sendet es in die USA und Kanada. Aus urheberrechtlichen Gründen wird ein Geocoding eingebaut, so dass Zuschauer außerhalb dieser beiden Länder das Signal nicht nutzen können.
Beim Zuschauer:
Der Fernsehzuschauer abonniert das Paket, kauft einmalig die Box und kann über seinen Fernseher diese Programme empfangen. Nach einer kleinen Ersteinrichtung, die nicht länger als fünf Minuten dauern sollte, sind die Programme sichtbar.
Wichtig für Investoren und Aktionäre:
Nicht zahlende Zuschauer können auf Knopfdruck abgeschaltet werden. Im Gegensatz zum PayTV über Satellit oder im Kabel-TV ist ein Hacken des Signals nicht möglich und ist bisher weltweit noch nie vorgekommen. Nur zahlende Kunden bekommen das Signal. Das ist bei T-Home nicht anders.
Der Fernsehmarkt in den USA und Kanada Wer schon einmal in den USA oder Kanada war, kennt die sehr große Programmvielfalt, die jedoch nur aus englischsprachigen und spanischsprachigen (mexikanischen) Programmen besteht. Im Gegensatz zu Deutschland ist dort auch alles Digitalisiert, die letzten analogen Lückensender werden in den USA im Februar 2009 abgeschaltet.
In den USA gibt es drei Hauptverbreitungswege (plus IP-TV): Kabelfernsehen mit einem Marktanteil von ca. 65%, Satellitenfernsehen mit ca. 30% und terrestrisches Antennenfernsehen mit ca. 5%. Bis auf wenige Programme sind alle Sender codiert und gebührenpflichtig. Die beiden Satellitenbetreiber DISH und DirecTV senden zwar hunderte von Programmen, aber bis auf Info- und Shoppingkanäle ist alles codiert. Der US-Bürger zahlt zwar keine GEZ-Fernsehgebühr, dafür Pay-TV-Gebühren. Das Top-100-Paket plus Sport und Kino kann bei deutlich über 100 US$ liegen. (in Kanada ist das ähnlich).
Kabelnetze in den USA übertragen bis auf ganz wenige Ausnahmen (z.B. New York: Euronews und Deutsche Welle) keine europäischen Programme. Die Satellitenbetreiber DISH und DirecTV haben ältere Satelliten auf neue Orbit-Positionen geschoben und übertragen dort als PayTV Fremdsprachenprogramme. Der Zuschauer muss seine Antenne mit weiteren Empfangsteilen (LNB) erweitern, um diese Programme sehen zu können.
Über DISH können Zuschauer die deutschen Sender Deutsche Welle TV, Euronews, German Kino Plus (ältere Filme) und ein Mischprogramm namens ProSiebenSat1Welt empfangen. Dieses Programm zeigt jedoch keine Spielfilme, sondern ist ein eigenes Programm mit Nachrichten- und Informationsinhalten. Es wurde bisher von ca. 20.000 Haushalten abonniert.
Die Zahl 20.000 ist nicht sehr hoch. Woran liegt das? Mit ein bisschen Hintergrundwissen des Häusermarktes, den Mietverträgen und den Wohnsituationen wird schnell klar, dass die technische Reichweite für Satellit begrenzt ist. Deutsche (Neudeutsche und Altdeutsche) wohnen bevorzugt in Condos (Mehrfamilienhäusern), was sehr bequem ist. Poolboy, Rasenmäherdienst, Hausmeister usw. Der Nachteil ist, dass Mietverträge in den USA fast immer Außenantennen verbieten. Es gibt keinen Anspruch für Ausländer auf ihr Heimatprogramm. Ein Mietvertrag kann dort bis zu 30 Seiten umfassen. Es ist oft sogar verboten Wäsche auf dem Balkon zu trocknen.
In Condos sind also Antennen und damit Satellitenantennen verboten. Kabelnetzbetreiber, die 65% der Reichweite ergeben, übertragen aber keine deutschen Programme.
Daher hat BOXX den einzig richtigen Verbreitungsweg, nämlich IP-TV, gewählt.
Ca. die Hälfte aller Internetanschlüsse in den USA ist bereits heute sehr viel schneller als deutsches DSL (ISDN hat es in den USA eigentlich nicht gegeben). Und die Masse der deutschsprachigen Haushalte wohnt zudem in Ballungsräumen. Nach Auskunft des deutschen Konsuls in Las Vegas wohnen in dieser Stadt alleine rund 40.000 deutschsprachige Bürger.
Und wenn man weiß, dass 25% aller US-Bürger deutscher Abstammung sind, Deutsche sind oder deutschsprachige sind (Quelle: US-Census), dann kann der Markt für das Fernsehpaket von BOXX-TV ersehen werden.
Über BOXX-TV:
Die BOXX-TV GmbH (Bremen) startet im 4. Quartal 2008 ein deutschsprachiges Fernsehpaket in Nordamerika (USA und Kanada). In dem aus 10 Programmen bestehenden Familienpaket sind Programme für Kinder, Jugendliche und Erwachsene enthalten, zusätzlich Musik und Nachrichten. www.boxx-tv.de. Die BOXX-TV GmbH ist im Eigentum der schweizerischen MAXX-TV.AG (Zürich). (WKN A0MOKX). www.maxx-tv.ag
Über MAXX-TV.AG:
Die MAXX-TV.AG ist eine Schweizer Aktiengesellschaft, deren Unternehmenszweck es ist, sich an innovativen Medienunternehmen, die sich dem Programmvertrieb und der Programmproduktion widmen, zu beteiligen.
MAXX-TV wird sich als reine Holding im Medienmarkt etablieren und sich durch strategische Beteiligungen breit aufstellen. Als erste 100% Beteiligung ist die BOXX-TV GmbH in die AG eingebracht. Diese wird das komplette operative Geschäft für den ständig wachsenden Markt des IP-TV steuern und das Internet mit dem Fernsehgerät verschmelzen.
Das Unternehmen ist seit 20. Juni 2008 im Open Market der Frankfurter Börse unter der ISIN CH0039835357 bzw. der WKN A0M0KX gelistet.
Kontakt:
MAXX-TV.AG
Feldeggstrasse 55 8008 Zürich E-Mail: info@maxx-tv.ag Internet: www.maxx-tv.ag
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ISIN CH0039835357
AXC0053 2008-09-09/10:38