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Studie belegt erneut Nutzen von Bayer-Mittel "Betaferon" bei MS

DJ Studie belegt erneut Nutzen von Bayer-Mittel "Betaferon" bei MS

DÜSSELDORF (Dow Jones)--Neue Studiendaten zu dem Multiple-Sklerose-Medikament "Betaferon" der Bayer AG bestätigen erneut den Nutzen einer frühzeitigen Behandlung. Erhalten Patienten sofort nach dem ersten MS-Schub "Betaferon", verringert sich das Risiko eines zweiten Schubs und damit das einer klinisch gesicherten Multiplen Sklerose (MS) um 37%. Insgesamt zögere die sofort nach dem ersten Schub begonnene Behandlung mit Betaferon ihre Entwicklung um über zwei Jahre hinaus.

Das zeigt eine Studie, bei der die Wirksamkeit einer frühen Betaferon-Behandlung über einen Zeitraum von fünf Jahren untersucht und mit einer später einsetzenden Behandlung verglichen wurden. Die Daten wurden am Samstag im kanadischen Montreal auf dem Weltkongress zur Behandlung und Erforschung der Multiplen Sklerose (WCTRIMS) vorgestellt.

Sie bestätigen den positiven Trend, der sich bereits bei der Vorstellung von Studiendaten im Herbst 2005 gezeigt hatte. Das Medikament "Betaferon" ist nach dem Verhütungsmittel "Yasmin" das wichtigste Produkt aus dem Pharmabereich der Leverkusener Bayer AG. In den USA, Europa und Japan ist es für alle Formen der schubförmigen MS zugelassen. Im ersten Halbjahr 2008 lag der Umsatz bei 548 Mio EUR.

Die neuen Daten seien die einzigen prospektiven Studiendaten, die den anhaltenden Nutzen einer frühzeitigen Behandlung von MS über die Dauer von fünf Jahren belegen konnten, erklärte Mark Freedmann, Prüfarzt der Studie. Die Daten zeigen auch, dass sich eine frühzeitige Behandlung mit Betaferon günstig auf die kognitive Leistung auswirkt. Früh behandelte Patienten hatten nach fünf Jahren bessere kognitive Leistungen als Menschen, deren Therapie später einsetzte.

Die so genannte BENEFIT-Studie zeigte zudem, dass die frühzeitige Behandlung das Risiko bleibender körperlicher Behinderungen senken kann. Dieser Effekt konnte erstmals nach drei Jahren mit einer Risikoreduktion um 40% beobachtet werden. Nach fünf Jahren lag das Risiko der früh behandelten Studienteilnehmer für bleibende Behinderungen noch um 24% niedriger.

Zudem hatten die frühzeitig behandelten Teilnehmer über fünf Jahre eine deutlich niedrigere Schubrate als die später behandelten Patienten, obwohl auch diese mindestens drei Jahre lang Betaferon erhalten hatten. Denn die Behandlung in dieser Gruppe setzte entweder nach dem zweiten MS-Schub oder spätestens zwei Jahre nach Studienbeginn ein.

Die Nebenwirkungen, die im Laufe von fünf Jahren beobachtet wurden, stimmten mit den in der Zulassung beschriebenen Nebenwirkungen überein. Es wurden keine neuen Sicherheitsrisiken entdeckt.

Webseite: http://www.bayer.de 
   - Von Richard Breum, Dow Jones Newswires, +49 (0) 211 - 13872 15, 
   Richard.Breum@dowjones.com 
   DJG/rib/jhe 
 

(END) Dow Jones Newswires

September 20, 2008 10:00 ET (14:00 GMT)

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