Brüssel/Frankfurt (ots) -
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Theresa Leimpek aus Limburg und Ann-Kathrin Graf aus Wabern-Hebel (beide Hessen) gehören zu den Top Ten der europäischen Nachwuchsdebattierer. Beim Finale der europäischen Jugend-Energieparlamente, das am Wochenende im EU-Parlament in Brüssel stattfand, überzeugten sie die Jury mit starken Argumenten und gekonntem Vortrag. Zum Gesamtsieger kürte die Jury Zan Zveplan aus Slowenien.
Die Debatte stand unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Europäischen Parlaments, Hans-Gert Pöttering. Sie war das Finale einer Serie von Veranstaltungen in acht Ländern, die PlasticsEurope, der europäische Verband der Kunststofferzeuger, ins Leben gerufen hat.
100 Jugendliche waren für das Brüsseler Finale qualifiziert, das Martin Pugh, Vice President von PlasticsEurope, eröffnete. Er erklärte, die Kunststoffindustrie wolle mit solchen Veranstaltungen vor allem erreichen, dass die Jugendlichen selbst aktiv würden. Als Vertreter des Schirmherrn Hans-Gert Pöttering betonte Martin Wessels, wie wichtig es sei, sich Gedanken zur Nachhaltigkeit zu machen und die Zukunft mit zu gestalten. Da war es nur passend, dass der Zukunftsforscher Ray Hammond die Debatte für die Pro-Seite eröffnete. "Kunststoffe spielen eine entscheidende Rolle bei der Lösung der Klimakrise", so Hammond wörtlich. Nahezu jede technologische Entwicklung im Bereich erneuerbarer Energien sei, fuhr er fort, nur dank Kunststoff möglich. In seinem Eröffnungsbeitrag für die Contra-Fraktion sprach der britische Journalist David Gow vom Londoner "Guardian" insbesondere den Themenkreis Kunststoff-Recycling und Wiederverwertung an.
Ressourceneffizienz, Nachhaltigkeit und die künftige Rolle der Kunststoffe standen dann rund zwei Stunden lang im Zentrum der engagiert geführten Debatte. Die wichtige Rolle, die Kunststoff als Verpackung, bei Transport und Verkehr, aber auch in der Medizin und in der Kommunikation spielt, wurde von Pro- wie Contra-Fraktion gleichermaßen anerkannt. Eine der wichtigsten Erkenntnisse der Debatte lautete denn auch: Kunststoff ist zu wertvoll, um ihn nach Gebrauch einfach wegzuwerfen. Zahlreiche Abgeordnete, internationale Journalisten und Vertreter aus Industrie und Wirtschaft waren in Brüssel sehr interessiert als Zuhörer dabei. Im Internet war die Debatte auf www.plasticseurope.org live zu verfolgen.
Dr. Wilfried Haensel, Executive Director des europäischen Kunststoffverbandes, zeigte sich von der Serie von Jugend-Energieparlamenten äußerst angetan. "Ich bin sehr positiv überrascht vom Engagement und dem Wissen der Jugendlichen. Es war eine gute Entscheidung, diesen Wettbewerb auszuschreiben. Ich nehme es auch als Kompliment für unsere Arbeit, dass der entscheidende Beitrag, den Kunststoff zur Energieeffizienz leistet, verstanden wird", so Dr. Haensel.
Im Rahmen der Jugend-Energieparlamente haben innerhalb eines Jahres insgesamt 1.000 Jugendliche in acht Ländern und in zehn Städten (Berlin, Ljubljana, London, Lyon, Mailand, Nantes, Paris, Stockholm, Warschau und Zagreb) in Parlamenten miteinander diskutiert. Die Sieger des Wettbewerbs im einzelnen: Zan Zveplan (Slowenien), Antony Mammino (Italien), Theresa Leimpek (Deutschland), Adam Zielinski (Polen), Tim Pusnik Jausovec (Slowenien), Zacharias Karlsen (Schweden), Alix Sternenberg (Frankreich), Nasreen Nazir (UK), Ana Armano (Kroatien), Valeria Tavecchio (Italien) und Ann-Kathrin Graf (Deutschland).
Originaltext: PlasticsEurope Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/73139 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_73139.rss2
Pressekontakt: PlasticsEurope Michael Herrmann Telefon: +49 (0) 692556-1306 michael.herrmann@plasticseurope.org www.plasticseurope.org
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Theresa Leimpek aus Limburg und Ann-Kathrin Graf aus Wabern-Hebel (beide Hessen) gehören zu den Top Ten der europäischen Nachwuchsdebattierer. Beim Finale der europäischen Jugend-Energieparlamente, das am Wochenende im EU-Parlament in Brüssel stattfand, überzeugten sie die Jury mit starken Argumenten und gekonntem Vortrag. Zum Gesamtsieger kürte die Jury Zan Zveplan aus Slowenien.
Die Debatte stand unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Europäischen Parlaments, Hans-Gert Pöttering. Sie war das Finale einer Serie von Veranstaltungen in acht Ländern, die PlasticsEurope, der europäische Verband der Kunststofferzeuger, ins Leben gerufen hat.
100 Jugendliche waren für das Brüsseler Finale qualifiziert, das Martin Pugh, Vice President von PlasticsEurope, eröffnete. Er erklärte, die Kunststoffindustrie wolle mit solchen Veranstaltungen vor allem erreichen, dass die Jugendlichen selbst aktiv würden. Als Vertreter des Schirmherrn Hans-Gert Pöttering betonte Martin Wessels, wie wichtig es sei, sich Gedanken zur Nachhaltigkeit zu machen und die Zukunft mit zu gestalten. Da war es nur passend, dass der Zukunftsforscher Ray Hammond die Debatte für die Pro-Seite eröffnete. "Kunststoffe spielen eine entscheidende Rolle bei der Lösung der Klimakrise", so Hammond wörtlich. Nahezu jede technologische Entwicklung im Bereich erneuerbarer Energien sei, fuhr er fort, nur dank Kunststoff möglich. In seinem Eröffnungsbeitrag für die Contra-Fraktion sprach der britische Journalist David Gow vom Londoner "Guardian" insbesondere den Themenkreis Kunststoff-Recycling und Wiederverwertung an.
Ressourceneffizienz, Nachhaltigkeit und die künftige Rolle der Kunststoffe standen dann rund zwei Stunden lang im Zentrum der engagiert geführten Debatte. Die wichtige Rolle, die Kunststoff als Verpackung, bei Transport und Verkehr, aber auch in der Medizin und in der Kommunikation spielt, wurde von Pro- wie Contra-Fraktion gleichermaßen anerkannt. Eine der wichtigsten Erkenntnisse der Debatte lautete denn auch: Kunststoff ist zu wertvoll, um ihn nach Gebrauch einfach wegzuwerfen. Zahlreiche Abgeordnete, internationale Journalisten und Vertreter aus Industrie und Wirtschaft waren in Brüssel sehr interessiert als Zuhörer dabei. Im Internet war die Debatte auf www.plasticseurope.org live zu verfolgen.
Dr. Wilfried Haensel, Executive Director des europäischen Kunststoffverbandes, zeigte sich von der Serie von Jugend-Energieparlamenten äußerst angetan. "Ich bin sehr positiv überrascht vom Engagement und dem Wissen der Jugendlichen. Es war eine gute Entscheidung, diesen Wettbewerb auszuschreiben. Ich nehme es auch als Kompliment für unsere Arbeit, dass der entscheidende Beitrag, den Kunststoff zur Energieeffizienz leistet, verstanden wird", so Dr. Haensel.
Im Rahmen der Jugend-Energieparlamente haben innerhalb eines Jahres insgesamt 1.000 Jugendliche in acht Ländern und in zehn Städten (Berlin, Ljubljana, London, Lyon, Mailand, Nantes, Paris, Stockholm, Warschau und Zagreb) in Parlamenten miteinander diskutiert. Die Sieger des Wettbewerbs im einzelnen: Zan Zveplan (Slowenien), Antony Mammino (Italien), Theresa Leimpek (Deutschland), Adam Zielinski (Polen), Tim Pusnik Jausovec (Slowenien), Zacharias Karlsen (Schweden), Alix Sternenberg (Frankreich), Nasreen Nazir (UK), Ana Armano (Kroatien), Valeria Tavecchio (Italien) und Ann-Kathrin Graf (Deutschland).
Originaltext: PlasticsEurope Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/73139 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_73139.rss2
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