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Wall Street im Erholungsrausch - Morgan Stanley gewinnen 87%

DJ Wall Street im Erholungsrausch - Morgan Stanley gewinnen 87%

NEW YORK (Dow Jones)--Mit einer atemberaubenden Rally hat die Wall Street am Montag auf die Kriseneindämmungs-Maßnahmen der europäischen Regierungen vom Wochenende reagiert. Dabei machten die Indizes über die Hälfte der Verluste aus der Vorwoche wett. Wegen des "Columbus Day" blieben die Anleihemärkte geschlossen.

Der Dow-Jones-Index (DJIA) eroberte die Marke von 9.000 Punkten zurück und stieg danach unaufhaltsam weiter. Er gewann schließlich 11,1% bzw 936 Punkte auf 9.388. Es war der höchste Tagesgewinn in Punkten und der fünfthöchste in Prozent in der Geschichte des Dow. Der S&P-500 kletterte wieder über 1.000 Punkte und schloss mit einem Aufschlag von 11,6% oder 104 Punkten auf 1.003. Der Nasdaq-Composite steigerte sich um 11,8% oder 195 Punkte auf 1.844. Umgesetzt wurden 2,1 Mrd Aktien. Dabei wurden 2.724 Kursgewinner gesehen, denen 1 -verlierer gegenüberstand. Unverändert schlossen 8 Titel.

Wie in Asien und Europa verbreitete sich auch unter den Investoren in den USA die Hoffnung, dass der Maßnahmenkatalog der europäischen Staaten, die Aktionen einzelner europäischer Regierungen sowie beruhigende Ankündigungen von Seite der Notenbanken die Krise begrenzen werden. Der massive Ausverkauf der letzten Woche und vor allem am Freitag könnte den Boden markiert haben, so die Erwartung von Teilnehmern. Es gebe zwar noch etliche Hürden und Hindernisse für die weltweite Konjunktur, doch erschienen sie nun eher überwindbar als zuvor, sagte ein Stratege. Der als pessimistisch bekannte Volkswirt David Rosenberg von Merrill Lynch urteilt, ein Boden sei in Sicht, allerdings könnten durchaus noch rund 15% Minus bevorstehen.

Laut Analysten geht der europäische Bailout-Plan in die richtige Richtung. Die Rekapitalisierung der Finanzinstitute und die Garantie der Bankkredite sollten dazu beitragen, die Märkte wieder in Gang zu setzen. Das dürfte mit etwas Zeitabstand den Druck auf den Finanzsektor deutlich reduzieren. Großbritannien hat bereits angekündigt, 37 Mrd GBP in drei Banken einzubringen, Deutschland will seinen Banken Kapitalspritzen von insgesamt 80 Mrd EUR zur Verfügung stellen. Daneben werden die Europäische Zentralbank, die Bank of England und die Schweizer Nationalbank zukünftig Dollar-Beträge in unbegrenzter Höhe zur Verfügung stellen. Hoffnung nährte ferner die Nachricht, dass US-Finanzminister Paulsen sich mit den Banken zur Beratung weiterer Maßnahmen getroffen hat.

Als stützend für den Bankensektor erwies sich zudem die Meldung im "Wall Street Journal", wonach Mitsubishi UFJ 21% an Morgan Stanley für 9 Mrd USD erwerben wird. Zuletzt hatte es Zweifel an einem Einstieg der Japaner gegeben. Morgan Stanley haussierten mit 87% auf 18,10 USD. Citigroup stiegen um 11,6% auf 15,75 USD. American Express 17,9% auf 27,30 USD. 19 der 30 Dow-Werte legten zweistellig zu.

Im Automobilsektor richteten sich die Blicke auf die Aktien von General Motors (GM), die sowohl mit Chrysler als auch mit Ford Fusionsgespräche geführt hat. Die Branche steht nach dem Einbruch der Absatzzahlen unter einem enormen Restrukturierungsdruck. GM stiegen 33% auf 6,51 USD, während es für Ford um 20% nach oben ging.

DJG/DJN/raz 
 

(END) Dow Jones Newswires

October 13, 2008 16:54 ET (20:54 GMT)

Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.

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