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Wall Street schließt leichter - Sorgen kehren zurück

DJ Wall Street schließt leichter - Sorgen kehren zurück

NEW YORK (Dow Jones)--Ungeachtet eines Rekapitalisierungsplans für die US-Banken haben die Aktien an Wall Street am Dienstag im Minus geschlossen. Der Dow-Jones-Index (DJIA) verlor 0,8% bzw 77 Punkte auf 9.311. Der S&P-500 fiel um 0,5% oder 5 Punkte auf 998. Der Nasdaq-Composite gab 3,5% oder 65 Punkte auf 1.779 ab. Umgesetzt wurden 1,9 (Montag: 2,1) Mrd Aktien. Dabei wurden 926 Kursgewinner gesehen, denen 1.431 -verlierer gegenüberstand. Unverändert schlossen 35 Titel

Nach der historischen Rally des Vortags waren die Indizes zunächst mit moderaten Gewinnen in den Dienstag gestartet und tendierten im Gefolge volatil, wobei sie mehrfach ins Plus bzw Minus drehten. Die neuen Maßnahmen der Regierung hätten einerseits Erleichterung gebracht, sagte ein Händler. Nach dem weltweiten Bailout für die Finanzbranche rücke nun aber andererseits wieder die Furcht vor den realwirtschaftlichen Folgen der Kreditkrise in den Vordergrund. Die Unsicherheit habe wieder vom Markt Besitz ergriffen.

Zuvor hatte US-Präsident George W. Bush bestätigt, dass sich auch in den USA der Staat an Finanzinstituten beteiligen wird. Daneben sollen wie bereits in Europa Interbankenkredite garantiert werden beziehungsweise die Einlagenversicherung ausgeweitet werden. Presseberichten zufolge haben bereits eine Reihe von Banken Geld erhalten, darunter die Citigroup und J.P. Morgan Chase jeweils 25 Mrd USD sowie Bank of America und Wells Fargo jeweils 20 Mrd USD.

Citigroup stiegen vor diesem Hintergrund um 18,2% auf 18,62 USD. Bank of America verteuerten sich um 16,4% auf 26,53 USD. Unter den größten Gewinnern im Standarwerteindex Dow Jones fanden sich darüber hinaus Johnson & Johnson, die um 2,1% auf 64 USD anzogen. Das Pharma- und Health-Care-Unternehmen hat im dritten Quartal einen Umsatz- und Gewinnanstieg verzeichnet. Zudem erhöhte der in New Brunswick ansässige Konzern die Gewinnprognose für das Gesamtjahr.

Unterdurchschnittlich entwickelten sich hingegen die Technologiewerte. Hier lastete die Sorge, dass in einer Abschwungsphase die Unternehmen zu leiden haben, ohne die Unterstützung der Regierung zu genießen. Dabei verbilligten sich Intel um 6,2% auf 15,93 USD. Der weltgrößte Chiphersteller hat nach der Schlussglocke seine Quartalszahlen vorgelegt. Mit einem Gewinn von 0,35 USD je Aktie wurden die Prognosen um 0,01 USD übertroffen. Microsoft gaben um 5,5% auf 24,10 USD nach.

DJG/DJN/raz 
 

(END) Dow Jones Newswires

October 14, 2008 16:44 ET (20:44 GMT)

Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.

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