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Wall Street von Rezessionsangst belastet - GM brechen erneut ein

DJ Wall Street von Rezessionsangst belastet - GM brechen erneut ein

NEW YORK (Dow Jones)--Rezessionsängste haben die Aktienkurse an Wall Street am Dienstag belastet. Zentrales Thema war abermals die Krise der US-Automobilindustrie. Enttäuschende Geschäftszahlen der Kaffeehauskette Starbucks zeigten unterdessen, dass auch der alltägliche Konsum unter der Konjunkturschwäche leidet. Die Zurückhaltung der Verbraucher sei besonders mit Blick auf das bevorstehende Weihnachtsgeschäft beunruhigend, sagte ein Händler. Die Angst vor der Rezession und einer geringeren Nachfrage spiegelte sich auch im Ölpreis wider, der am Berichtstag auf den tiefsten Stand seit 19 Monaten fiel.

Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) fiel um 2,0% bzw 177 Punkte auf 8.694. Vorübergehend hatte er seine Verluste drastisch verringert und sich dabei bis auf wenige Punkte dem Schlussstand vom Montag genähert, nachdem ein Vertreter der US-Notenbank Hoffnungen auf neuerliche Zinssenkungen geweckt hatte: Dennis Lockhart, Präsident der Federal Reserve Bank of Atlanta, hatte gesagt, dass der Leitzins "theoretisch" bis auf 0,00% gesenkt werden könnte, falls die Probleme fortdauerten. Der S&P-500 verlor 2,2% bzw 20 Punkte auf 899. Der Nasdaq-Composite sank um 2,2% bzw 36 Punkte auf 1.581. Umgesetzt wurden 1,23 (Montag: 1,14) Mrd Aktien. Dabei wurden 539 Kursgewinner und 2.420 -verlierer gesehen; unverändert schlossen 75 Titel.

Den prozentual höchsten Kursverlust im DJIA verzeichneten abermals die Aktien von General Motors (GM), die um 13% auf 2,92 USD nachgaben, nachdem sie schon am Montag über 20% verloren hatten. Die finanzielle Lage der US-Automobilkonzerne gilt generell als schwierig, die von GM aber als desaströs. Am Markt kursierten Spekulationen über einen bevorstehenden Konkurs des Unternehmens. Im Sog von GM fielen Ford um 6,7% auf 1,80 USD.

American Express büßten 6,6% auf 22,40 USD ein. Der Anbieter von Kreditkarten will sich eine Bankholding umwandeln, um Zugang zum Hilfspaket der US-Regierung zu erlangen. American Express bekomme die Folgen der Rezession und des schwindenden Verbrauchervertrauens zu spüren, sagten Beobachter. Die Kunden könnten entweder ihre Kreditkartenschulden nicht zurückzahlen oder setzten ihre Karten seltener ein. Nachlassende Konsumfreude schmälert auch die Ertragskraft von Starbucks. Die Kaffeehauskette hatte am Montag nach Börsenschluss enttäuschende Quartalszahlen vorgelegt. Alcoa gaben um 7,1% auf 10,94 USD nach. Der Aluminiumkonzern hat wegen der geringeren Nachfrage abermals die Produktionsmenge verringert.

DJG/DJN/cln 

(END) Dow Jones Newswires

November 11, 2008 16:58 ET (21:58 GMT)

Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.

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