Lübeck (ots) - Das nördlichste Bundesland hustet und schnupft: Nach Schätzungen des Verbandes der Angestellten-Krankenkasse (VdAK) ist zurzeit jeder siebte Schleswig-Holsteiner krank. Das berichten die "Lübecker Nachrichten" (Sonntagsausgabe). "Fast 15 Prozent der Schleswig-Holsteiner hat es erwischt", sagte ein VdAK-Sprecher Oliver Grieve dem Blatt. Die meisten davon plagen sich mit einem grippalen Infekt herum. Der VdAK spricht von einer "ungewöhnlich hohen Zahl". Eine Zunahme solcher Infekte zum Jahresende sei zwar üblich, der jetzige Anstieg der Krankenzahlen ist aber "auffällig". Auch nach Angaben des Robert-Koch-Instituts in Berlin weist Schleswig-Holstein derzeit den bundesweit höchsten Wert an Atemwegs-Erkrankungen auf. Besonders betroffen sind der nördliche Kreis Ostholstein und die Landesmitte, am anfälligsten zeigen sich Kinder, berichten die "Lübecker Nachrichten".
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Pressekontakt: Lübecker Nachrichten Redaktion CVD Olaf Bartsch Telefon: 0451/144 2312
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