
50 bis 60 Prozent der Patienten im Endstadium von Tumorerkrankungen leiden mehrmals täglich an Durchbruchschmerzen [1], die plötzlich und vor allem sehr stark auftreten und im Schnitt weniger als eine halbe Stunde anhalten. Der bei Durchbruchschmerzen bewährte Wirkstoff Fentanylcitrat (kurz Fentanyl) kann nun dank Abstral® sehr rasch aufgenommen sowie in verschiedenen Wirkstärken dosiert eingesetzt werden. Zudem ermöglicht Abstral® den Patienten eine leichte und besonders diskrete Anwendung [2].
Schmerztherapie - schnell, flexibel, bedarfsgerecht "Mit Abstral® können wir Ärzten ein Präparat bieten, das es ihnen ermöglicht, Krebspatienten mit Durchbruchschmerzen schnell und bedarfsgerecht zu behandeln", so Merrifield. Mit der sublingualen Mukosa (Schleimhaut unter der Zunge) als optimalem Applikationsort und der Verwendung von mikronisiertem Fentanyl in feinsten Partikelgrößen setzt sich bei Abstral® der Wirkstoff bei Kontakt mit Speichel bereits nach nur 10 bis 15 Sekunden frei. Auf diese Weise lässt sich der Schmerz innerhalb von zehn Minuten signifikant lindern [3,4].
Vor der Zulassung in Deutschland wurde Abstral® jüngst in Schweden und wird demnächst auch in Großbritannien eingeführt. Weitere europäische Zulassungen beziehungsweise Markteinführungen werden 2009 erwartet. Entwickelt wurde das Präparat vom Pharmaunternehmen Orexo AB, Uppsala, mit dem ProStrakan bei Abstral® exklusiv für Europa und USA zusammenarbeitet.
1. Portenoy, R.K., D. Payne, and P. Jacobsen, Breakthrough pain: characteristics and impact in patients with cancer pain. Pain, 1999. 81(1-2): p. 129-134. 2. Bredenberg, S., et al., In vitro and in vivo evaluation of a new sublingual tablet system for rapid oromucosal absorption using fentanyl citrate as the active substance. European Journal of Pharmaceutical Sciences, 2003. 20: p. 327-334. 3. ProStrakan, Data on File, Abstract November 2008 4. Lennernäs, B., et al., Pharmacokinetics and tolerability of different doses of fentanyl following sublingual administration of a rapidly dissolving tablet to cancer patients: a new approach to treatment of incident pain. Br J Clin Pharmacol, 2004. 59 (2): p. 249-253.
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