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UPDATE: Brüssel gibt Schaeffler grünes Licht für Conti-Übernahme

DJ UPDATE: Brüssel gibt Schaeffler grünes Licht für Conti-Übernahme

(NEU: Mit Reaktion Schaeffler) 
 
   Von Katharina Becker 
   DOW JONES NEWSWIRES 
 

BRÜSSEL (Dow Jones)--Die Europäische Kommission hat Schaeffler grünes Licht für die Übernahme der drei Mal so großen Continental AG gegeben. Das Zusammengehen beider Unternehmen behindere den freien Wettbewerb nicht erheblich, Auflagen gebe es daher nicht, teilten die Brüsseler Wettbewerbshüter am Freitag mit.

Der fränkische Familienkonzern hat nun acht Bankarbeitstage Zeit, den Conti-Aktionären die insgesamt rund zehn Milliarden Euro zu überweisen. Voraussichtlich am 8. Januar wolle Schaeffler das Geld an die Depotbanken überweisen, teilte das Unternehmen mit. Die zum Verkauf eingereichten Aktien könnten bis einschließlich 2. Januar gehandelt werden.

Zuvor gab es immer wieder Spekulationen, dass sich Schaeffler angesichts der Finanzkrise mit dem Deal übernommen haben könnte. Die Herzogenauracher hatten dies stets dementiert. Zudem hatte ein offener Machtkampf zuletzt das Verhältnis zwischen den beiden hochverschuldeten Unternehmen belastet.

"Gerade die aktuell schwierige Marktsituation zeigt, wie richtig unsere Entscheidung ist, zwei international führende Automobilzulieferer zusammenzubringen", erklärte der Schaeffler-Geschäftsführer Jürgen Geißinger. "Angesichts der massiven Veränderungen unseres Umfelds ist es notwendig, die Stärken beider Unternehmen im Automotive-Bereich jetzt schnell zusammenzuführen und die Synergien aus neuen Produkten, Prozessen sowie im Einkauf zügig zu realisieren." So könnten die Unternehmen gemeinsam Systeme zur Reduzierung des Spritverbrauchs entwickeln. Ziel sei ist, "ganz vorne in der Weltspitze zu liegen", erklärte Geißinger.

Nach dem Vollzug der Übernahme sollen nach dem Willen Schaefflers gemeinsame Teams gebildet werden. "Machtkämpfe machen jetzt keinen Sinn. Wir sollten jetzt an die Arbeit gehen. In diesen schwierigen Zeiten kommt es darauf an, dass wir uns im Interesse beider Unternehmen und ihrer Mitarbeiter auf das Geschäft konzentrieren", betonte Geißinger.

Die Franken hatten den Conti-Anteilseignern im Sommer 75 EUR pro Aktie geboten. Als der Kurs des fünftgrößten Automobilzulieferers im Sog der Branchen- und Finanzkrise einbrach, bekam Schaeffler statt der angestrebten knapp 50% mehr als 82% der Aktien angedient. Zusammen mit den Aktien, die sie bereits gekauft hatten, hat der Wälzlagerhersteller damit Zugriff auf gut 90% der Aktien. Da sich Schaeffler verpflichtet hat, in den kommenden vier Jahren nicht mehr als 49,99% an Conti zu halten, soll der Rest der Aktien bei den Banken geparkt oder ein Investor gefunden werden. Das gestaltet sich angesichts der Finanzkrise jedoch schwierig.

Die Continental-Aktie gewinnt im nachbörslichen Handel bis gegen 19.21 Uhr 6,1% auf 43,70 EUR. Den regulären Handel hatte das Papier bei 37,16 EUR beendet.

Webseiten: http://www.conti-online.com/ 
              http://www.schaeffler-gruppe.de/ 
 
   -Von Katharina Becker, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 112, 
   katharina.becker@dowjones.com 
   DJG/kat/ncs 
Besuchen Sie unsere neue Webseite http://www.dowjones.de 
 

(END) Dow Jones Newswires

December 19, 2008 13:27 ET (18:27 GMT)

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© 2008 Dow Jones News
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