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Wall Street schließt sehr schwach - Citigroup unter Druck

DJ Wall Street schließt sehr schwach - Citigroup unter Druck

NEW YORK (Dow Jones)--Der vorbörslich mitgeteilte US-Arbeitsmarktbericht für Dezember hat am Freitag die Aktien an Wall Street deutlich ins Minus geführt. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte (DJIA) verlor 0,3% bzw 27 Punkte auf 8.742. Der S&P-500 gewann dagegen 0,3% bzw 3 Punkte auf 910. Der Nasdaq-Composite steigerte sich um 1,1% bzw 18 Punkte auf 1.617. Das Umsatzvolumen betrug 1,16 (Donnerstag: 1,20) Mrd Aktien. Die Zahl der Gewinner lag bei 912, die der Verlierer bei 2.173. Unverändert schlossen 53 Aktien.

Wie das US-Arbeitsministerium berichtete, fiel die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft um 524.000, während von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte einen Stellenrückgang um 525.000 erwartet hatten. Zugleich wurden aber die Angaben für die Vormonate deutlich nach unten korrigiert: Das Ministerium meldete für November nun ein Stellenminus von 584.000, nachdem zunächst ein Rückgang um 533.000 gemeldet worden war.

Der Bericht zeichne letztlich ein trübes Bild und geselle sich nahtlos in die Reihe schwacher Konjunkturdaten der letzten Zeit, lauteten Stimmen aus dem Handel. "Der Arbeitsmarktbericht verdeutlicht, dass die US-Wirtschaft tief in der Rezession steckt", meinte ein Volkswirt. Die Konsumausgaben des vierten Quartals dürften sich angesichts dieser Entwicklung sehr schwach präsentieren. Die US-Notenbank werde sich in ihrem bisherigen aggressiven Vorgehen gegen die Finanz- und Wirtschaftskrise bestätigt sehen.

Unter den Einzelwerten gerieten Citigroup im späten Handel unter Druck und gaben schließlich 5,7% auf 6,75 USD ab. Ein Bericht des "Wall Street Journal" sieht das Unternehmen in Gesprächen über den Verkauf des Brokers und Vermögensverwalters Smith Barney. Erwogen werde auch ein Joint Venture mit Morgan Stanley. Morgan Stanley gewannen 1,3% auf 19,06 USD.

Chevron büßten 1,9% auf 72,82 USD ein. Das Unternehmen hatte "signifikant niedrigere" Gewinne für das vierte Quartal im Vergleich zum Vorquartal angekündigt, ebenso wie eine Nachsteuerbelastung von mindestens 300 Mio USD für das Quartal. Zudem sei ein Ertrag von 625 Mio USD aus einer Portfolio-Transaktion zu erwarten. Auch der gefallene Ölpreis habe den Kurs belastet, sagten Händler.

Ford Motor fielen um 2,2% auf 2,63 USD. CEO Alan Mulally hat mitgeteilt, dass der Automobilbauer das vierte Quartal mit weniger als 15 Mrd USD an Liquidität beenden wird. Lennar brachen um 19,9% auf 9,15 USD ein. Dem Immobilienunternehmen werden bilanzielle Ungereimtheiten vorgeworfen.

Dagegen stiegen Yahoo! um 0,5% auf 13,13 USD. Das "Wall Street Journal" berichtet, das Internetunternehmen stehe kurz vor der Ernennung eines neuen Vorstands. Genannt wurde Carol Bartz, ehemalige CEO von Autodesk.

Als Profiteur des schwachen US-Arbeitsmarktes erwiesen sich die Bildungsanbieter. Die Apollo Group hat im ersten Quartal ihres Geschäftsjahres die Einnahmen um 29% gesteigert. Die Aktie kletterte um 10,4% auf 85,27 USD. Palm setzten die Aufwärtsbewegung vom Vortag fort und haussierten mit weiteren 34% auf 5,96 USD. Das Unternehmen hatte am Donnerstag ein lang erwartetes neues "Smartphone" präsentiert, das dem lahmenden Geschäft neue Impulse verleihen soll.

DJG/DJN/raz 
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(END) Dow Jones Newswires

January 09, 2009 16:42 ET (21:42 GMT)

Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.

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