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Wall Street schließt sehr schwach - Citigroup brechen um 23% ein

DJ Wall Street schließt sehr schwach - Citigroup brechen um 23% ein

NEW YORK (Dow Jones)--Deutlich im Minus haben die US-Aktienkurse am Mittwoch geschlossen, nachdem sehr schwache Einzelhandelsdaten und schlechte Nachrichten aus dem Bankensektor den Markt erneut daran erinnert haben, dass Rezession und Finanzkrise weiter präsent sind und sich teilweise noch verschlimmern.

Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte verlor 2,9% bzw 248 Punkte auf 8.200. Der S&P-500 büßte 3,3% bzw 29 Punkte auf 843 ein. Der technologielastige Nasdaq-Composite-Index fiel um 3,7% bzw 57 Punkte auf 1.490. Das Umsatzvolumen betrug 1,42 (Dienstag: 1,30) Mrd Aktien. Die Zahl der Gewinner lag bei 261, die der Verlierer bei 2.751. Unverändert schlossen 46 Aktien.

Die Einzelhandelsumsätze sind im Dezember - ohne den volatilen Absatz von Kraftfahrzeugen - im Vergleich zum Vormonat um 3,1% gesunken und damit doppelt so stark wie von Volkswirten erwartet. "Erschreckend ist, dass sich kein Bereich dem Absatzeinbruch entziehen konnte. Die Umsätze sind in allen Bereichen noch stärker eingebrochen als ohnehin schon befürchtet", sagte ein Händler.

"Es gibt noch eine Menge, was wir noch nicht genau wissen, aber wir wissen ein paar Dinge, die sehr wahrscheinlich sind: niedrigere Dividenden, keine Fusionen und Übernahmen, und weiter sinkende Gewinne", kommentierte Peter McCorry von Keefe, Bruyette & Woods die Lage. "Nichts davon stützt die Aktienkurse."

Finanzwerte standen am stärksten unter Druck. Hier belastete eine Gewinnwarnung der Deutschen Bank sowie die Ankündigung der Citigroup, die Veröffentlichung ihrer Quartalszahlen vom 22. Januar auf den 16. Januar vorzuziehen. "Die Spekulation am Markt ist nun natürlich, dass auch die Citigroup - wie die Deutsche Bank - sehr schwache Zahlen vorlegt", sagte ein Händler. Zudem hat die Citigroup dem Verkauf eines Mehrheitsanteils an Smith Barney für 2,7 Mrd USD an Morgan Stanley zugestimmt - offenbar der Beginn der Aufspaltung von Sanford Weills Finanzimperium.

Der Schritt der Citigroup "ist ein Weckruf für die Finanzindustrie. Ich denke wir werden mehr und mehr Zusammenschlüsse sehen und nur sehr wenige Institute überleben werden", kommentierte Joe Kinahan, Analyst bei thinkorswim. Die Citigroup-Aktie brach um 23,2% auf 4,53 USD ein. Im Sektor fielen darüber hinaus Bank of America um 4,1% auf 10,20 USD, während J.P. Morgan noch relativ glimpflich davonkamen und 1,7% auf 25,91 USD einbüßten.

Industrietitel gaben ebenfalls kräftig nach: Alcoa etwa um 5,4%, Caterpillar um 5% und General Electric um 5,6%.

Yahoo gewannen dagegen 2,6% auf 12,41 USD. Das Unternehmen hatte am Vorabend mitgeteilt, dass die frühere CEO von Autodesk, Carol Bartz, Google-CEO Jerry Yang nachfolgen wird. Damit steige die Wahrscheinlichkeit, dass eine Kooperation von Yahoo mit Microsoft im Geschäft mit Internet-Suchmaschinen rasch abgeschlossen wird, sagte Kara Swisher von All Things D. Die Microsoft-Aktie verlor 3,7% auf 19,09 USD.

DJG/DJN/reh 
 

(END) Dow Jones Newswires

January 14, 2009 16:47 ET (21:47 GMT)

Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.

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