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Wall Street dreht spät ins Plus und schließt gut behauptet

DJ Wall Street dreht spät ins Plus und schließt gut behauptet

NEW YORK (Dow Jones)--Nach anfänglich hohen Verlusten und einem volatilen Handelsverlauf haben die Aktienkurse an der Wall Street am Donnerstag noch knapp im Plus geschlossen. An der technologielastigen Nasdaq ging es sogar deutlicher nach oben. Für den Finanzsektor ging es dagegen erneut kräftig nach unten. Die Konjunkturdaten waren insgesamt gemischt ausgefallen, bestätigten aber das Bild eines schwachen Arbeitsmarktes und einer sinkenden Inflation.

Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte stieg um 0,2% bzw 12 Punkte auf 8.212, nachdem er im Tagestief - zum ersten Mal seit dem 21. November - bis knapp unter die 8.000er Marke gefallen war. Dies sei von einigen als Kaufsignal gedeutet worden, hieß es im Handel. "Wir sagen nicht 'hey, der Markt ist 3% unten und kaufen auf breiter Front', aber wir sind so opportunistisch, die für uns guten Titel zu kaufen, wenn der Markt unter solche Marken fällt", sagte ein Marktteilnehmer.

Der S&P-500 gewann 0,1% bzw einen Punkt auf 844. Der Nasdaq-Composite-Index legte um 1,5% bzw 22 Punkte auf 1.512 zu. Das Umsatzvolumen betrug 1,64 (Mittwoch: 1,42) Mrd Aktien. Die Zahl der Gewinner lag bei 1.673, die der Verlierer bei 1.389. Unverändert schlossen 76 Aktien.

Am meisten Bewegung war am Berichtstag wieder im Finanzsektor. Nachdem die Aktien von J.P. Morgan nach Veröffentlichung der Quartalszahlen zunächst im Plus notierten, rutschten sie im Verlauf ins Minus und verloren 6,1% auf 24,34 USD. Der Gewinn je Aktie für das Jahresschlussquartal lag bei 0,07 USD, Analysten hatten lediglich mit 0,02 USD gerechnet. Chairman Jamie Dimon sprach dennoch von einem "enttäuschenden Ergebnis". Grund für den Gewinneinbruch sei der Verlust im Investment Banking gewesen.

Erneut steil bergab ging es bei Citigroup einen Tag vor Veröffentlichung der Quartalszahlen. Die angeschlagene Bank wird nach Einschätzung von Analysten für das Schlussquartal 2008 erneut einen Milliardenverlust bekanntgeben. Allein auf operativer Ebene rechnen einige Marktbeobachter mit einem Minus von mehr als 10 Mrd USD. Unter dem Strich dürfte der Verlust jedoch geringer ausfallen, da die Bank aus dem Verkauf der deutschen Tochter Citibank einen Ertrag von 4 Mrd USD schöpfte. Im Konsens erwarten Analysten einen Verlust von 1,14 USD je Aktie. Die Aktie brach um 15,5% auf 3,83 USD ein.

Bank of America stürzten um 18,4% auf 8,32 USD. Offenbar wird die Bank weitere 15 Mrd USD aus dem Banken-Rettungsfond erhalten. Grund sei die anstehende Übernahme von Merrill Lynch. Einem "WSJ"-Bericht zufolge hat die Bank of America wegen unerwartet hoher Verluste bei Merrill Lynch im vierten Quartal Probleme, den Kauf abzuschließen. Im vergangenen Jahr hatte die Bank of America bereits eine staatliche Finanzspritze von 25 Mrd USD erhalten.

Apple litten unter schlechten Nachrichten zum Gesundheitszustand von CEO Steve Jobs und einer Herabstufung. In einem Brief hatte Jobs mitgeteilt, dass er bis Ende Juni aus medizinischen Gründen eine Auszeit nehmen werde. COO Tim Cook soll in dieser Zeit für das operative Geschäft zuständig sein. Die Analysten von RBC haben die Aktie auf "Underperform" nach "Sector Perform" gesenkt. Apple verloren 2,3% auf 83,38 USD.

DJG/DJN/reh 
 

(END) Dow Jones Newswires

January 15, 2009 16:58 ET (21:58 GMT)

Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.

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