Leipzig (ots) - Das SPD-Präsidiumsmitglied Christoph Matschie hat das historisch schlechte Abschneiden seiner Partei in Hessen als "Denkzettel für das Verhalten von Andrea Ypsilanti" bezeichnet. Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe) sagte Matschie, der auch Spitzenkandidat seiner Partei für die Landtagswahl in Thüringen ist: "Wir haben in Thüringen einen anderen Kurs gefahren und alles, was möglich ist, durch einen Mitgliederentscheid geklärt." Einem Ministerpräsidenten-Kandidaten Bodo Ramelow von der Linkspartei werde seine Partei nicht die Hand reichen. Entweder Matschie oder Dieter Althaus, der jetzige CDU-Ministerpräsident, hießen die realistischen Kandidaten, "sofern Dieter Althaus wieder in seine Ämter zurückkehren kann". Man wisse "heute noch nicht, wie das gesundheitlich bei ihm ausgeht", so Matschie.
"Unser politisches Ziel in Thüringen ist es, stärkste Kraft zu werden und den Ministerpräsidenten zu stellen. Das ist ein realistisches Ziel aus meiner Sicht", meinte Matschie. "Wir haben noch ein ganzes Stück Abstand bis zu der Wahl am 30. August. Das Rennen ist offen und wir sehen gute Chancen, das zu gewinnen."
Insgesamt müsse die SPD "einerseits glaubwürdig zu dem stehen, was sie vor Wahlen ankündigt und sie muss andererseits ganz klar die Partei sein, die für soziale Gerechtigkeit im Land sorgt", verlangte Matschie. Dies gelte gerade in der wirtschaftlichen Krise. "Die SPD hat mit Frank-Walter Steinmeier und mit Franz Müntefering gute Spitzenleute. Es wird noch ein Stück Arbeit brauchen, Vertrauen zurückzugewinnen, das im letzten Jahr kaputt gegangen ist."
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Insgesamt müsse die SPD "einerseits glaubwürdig zu dem stehen, was sie vor Wahlen ankündigt und sie muss andererseits ganz klar die Partei sein, die für soziale Gerechtigkeit im Land sorgt", verlangte Matschie. Dies gelte gerade in der wirtschaftlichen Krise. "Die SPD hat mit Frank-Walter Steinmeier und mit Franz Müntefering gute Spitzenleute. Es wird noch ein Stück Arbeit brauchen, Vertrauen zurückzugewinnen, das im letzten Jahr kaputt gegangen ist."
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