Der zweitgrößte US-Chipbauer Texas
Instruments
Auch andere Chiphersteller weltweit hatten jüngst massive
Stellenstreichungen angekündigt - so etwa Branchenprimus Intel
2008 SINKT GEWINN UM EIN VIERTEL
Der Stellenabbau erfolge durch 1.800 Kündigungen und durch
freiwillige Vereinbarungen mit weiteren 1.600 Beschäftigten. Dies
belaste das Unternehmen mit 300 Millionen Dollar. Im Gegenzug
erwarte TI durch diese und frühere Einschnitte insgesamt
Einsparungen von 700 Millionen Dollar pro Jahr. Gewinn und Umsatz
fielen zuletzt in allen Sparten des Konzerns. Im Handygeschäft
leidet TI auch unter der wachsenden Konkurrenz: Top-Kunden wie Nokia
TI ist weltweiter Branchenführer im Kerngeschäft mit analogen und eingebetteten Prozessoren für einfache Rechenaufgaben. Doch auch hier brach das Geschäft ein. Templeton bekräftigte aber: "Wir glauben, dass diese Bereiche die künftigen Wachstumstreiber von TI sein werden." Im Gesamtjahr 2008 fiel der Gewinn unter dem Strich um mehr als ein Viertel auf 1,9 Milliarden Dollar. Der Umsatz gab um zehn Prozent auf 12,5 Milliarden Dollar nach.
Für das laufende erste Quartal erwartet TI einen Umsatz zwischen 1,6 und 2,1 Milliarden Dollar. Je Aktie könne ein Verlust von bis zu 0,11 Dollar anfallen, im besten Fall ein Gewinn von 0,03 Dollar./fd/DP/he
ISIN US8825081040
AXC0233 2009-01-26/23:49