Bonn (ots) - Mit Bezug auf das heutige Urteil des Bundesverfassungsgerichtes in Sachen Absatzfonds der Land- und Ernährungswirtschaft verweist der Holzabsatzfonds auf die deutlichen Unterschiede und das dringende Erfordernis für eine schlagkräftige zentrale Informations- und Marketingeinrichtung für Deutschlands bedeutendsten nachwachsenden Rohstoff. Ob und in welchen Punkten eine Übertragbarkeit des Urteils auf den Holzabsatzfonds gegeben ist, wird derzeit geprüft.
Bereits 1990 hat sich das Bundesverfassungsgericht mit dem Absatzfonds befasst. Der Holzabsatzfonds selbst ist als Folge dieses Urteils entstanden. Damals hatte das Bundesverfassungsgericht die Homogenität der Gruppe und die gruppennützige Mittelverwendung des Absatzfonds, in dem bis dahin die Forstwirtschaft Teil der Abgabenbereiche war, in Frage gestellt. Auf Wunsch der Wirtschaft und unter strenger Beachtung der Anforderungen an eine Sondergabe kam es daher noch im gleichen Jahr zur Einrichtung des Forstabsatzfonds. Da die Arbeit des Forstabsatzfonds breite Akzeptanz fand und nachweisliche Erfolge erzielte, wurde 1998 seitens der Holzwirtschaft die Notwendigkeit erkannt, die gemeinsamen Anstrengungen zur Profilierung des nachwachsenden Rohstoffes Holz noch stärker auszubauen. Hierzu wurde dem Gesetzgeber eine Ausweitung der Finanzierung durch Einbeziehung der Stammholz verarbeitenden Betriebe der Säge-, Furnier- und Sperrholzwirtschaft empfohlen. Diesem Wunsch ist der Gesetzgeber im Jahr 1998 mit der Novellierung des Forstabsatzfondsgesetzes gefolgt.
Ziel beider Initiativen war es, im Rahmen der zentralen Holzabsatzförderung die Wettbewerbsfähigkeit des nachwachsenden Roh-, Bau-, und Werkstoffes Holz gegenüber Substitutionsgütern auf Basis endlicher Ressourcen durch gezielte Maßnahmen im Bereich der Forschung, Holzbaufachberatung, Normung, Markt- und Meinungsforschung, Exportförderung bis hin zur Verbraucheraufklärung und PR zu stärken.
Gerade in Zeiten der Suche nach Lösungen im Kampf gegen den Klimawandel und der damit erkannten Bedeutung nachwachsender Rohstoffe ist die breite Aufklärung und Bewusstseinsbildung für eine verstärkte Holzverwendung insbesondere im Bausektor unabdingbar. Wissensdefizite und Skepsis gegenüber der nachhaltigen Bewirtschaftung der Wälder und tiefsitzende Bedenken und Vorurteile gegenüber dem Einsatz des natürlichen Materials als konstruktiver Baustoff gilt es zu begegnen. Wissenschaftliche Kenntnisse und die technische Weiterentwicklung im Bereich von Produkten und Verfahren bilden hierzu eine wichtige Grundlage.
Erkenntnisse aus der kontinuierlichen Markt- und Meinungsforschung bestätigen, dass Einstellungen und Grundhaltungen bspw. in den Bereichen Brandschutz durch gezielte Maßnahmen des Holzabsatzfonds wirksam verbessert werden konnten. Vor diesem Hintergrund zeigt die aktuelle Auswertung des Marketingcontrolling für das Jahr 2008, dass die Botschaften und Informationen zur nachhaltigen Forst- und Holzwirtschaft und den Vorteilen eines verstärkten Einsatzes von Holz eine Auflage von 124 Millionen Abdrucken allein in den Printmedien erzielen konnte.
Die Forst- und Holzwirtschaft selbst ist mit ihren 2 Millionen Waldbesitzern und rund 2.000 Sägewerken eine wichtige Stütze und Arbeitgeber im ländlichen Raum. Eine zentrale Holzabsatzförderung, wie sie erfolgreich seit Jahren umgesetzt wird und eine hohe Akzeptanz in der Branche genießt, leistet hier einen unverzichtbaren Beitrag zur Förderung der klein- und mittelständisch strukturierten Forst- und Holzwirtschaft.
Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise, deren Auswirkungen die deutsche Forst- und Holzwirtschaft schon seit Beginn der Immobilienkrise in den USA deutlich zu spüren bekommt, stellt die Arbeit des Holzabsatzfonds eine wesentliche Unterstützung der Branche bei der Suche nach neuen Märkten und Absatzwegen dar.
Originaltext: Holzabsatzfonds Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39219 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_39219.rss2
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Ziel beider Initiativen war es, im Rahmen der zentralen Holzabsatzförderung die Wettbewerbsfähigkeit des nachwachsenden Roh-, Bau-, und Werkstoffes Holz gegenüber Substitutionsgütern auf Basis endlicher Ressourcen durch gezielte Maßnahmen im Bereich der Forschung, Holzbaufachberatung, Normung, Markt- und Meinungsforschung, Exportförderung bis hin zur Verbraucheraufklärung und PR zu stärken.
Gerade in Zeiten der Suche nach Lösungen im Kampf gegen den Klimawandel und der damit erkannten Bedeutung nachwachsender Rohstoffe ist die breite Aufklärung und Bewusstseinsbildung für eine verstärkte Holzverwendung insbesondere im Bausektor unabdingbar. Wissensdefizite und Skepsis gegenüber der nachhaltigen Bewirtschaftung der Wälder und tiefsitzende Bedenken und Vorurteile gegenüber dem Einsatz des natürlichen Materials als konstruktiver Baustoff gilt es zu begegnen. Wissenschaftliche Kenntnisse und die technische Weiterentwicklung im Bereich von Produkten und Verfahren bilden hierzu eine wichtige Grundlage.
Erkenntnisse aus der kontinuierlichen Markt- und Meinungsforschung bestätigen, dass Einstellungen und Grundhaltungen bspw. in den Bereichen Brandschutz durch gezielte Maßnahmen des Holzabsatzfonds wirksam verbessert werden konnten. Vor diesem Hintergrund zeigt die aktuelle Auswertung des Marketingcontrolling für das Jahr 2008, dass die Botschaften und Informationen zur nachhaltigen Forst- und Holzwirtschaft und den Vorteilen eines verstärkten Einsatzes von Holz eine Auflage von 124 Millionen Abdrucken allein in den Printmedien erzielen konnte.
Die Forst- und Holzwirtschaft selbst ist mit ihren 2 Millionen Waldbesitzern und rund 2.000 Sägewerken eine wichtige Stütze und Arbeitgeber im ländlichen Raum. Eine zentrale Holzabsatzförderung, wie sie erfolgreich seit Jahren umgesetzt wird und eine hohe Akzeptanz in der Branche genießt, leistet hier einen unverzichtbaren Beitrag zur Förderung der klein- und mittelständisch strukturierten Forst- und Holzwirtschaft.
Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise, deren Auswirkungen die deutsche Forst- und Holzwirtschaft schon seit Beginn der Immobilienkrise in den USA deutlich zu spüren bekommt, stellt die Arbeit des Holzabsatzfonds eine wesentliche Unterstützung der Branche bei der Suche nach neuen Märkten und Absatzwegen dar.
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